Gehackte E-Mail-Konten auch bei ".at"-Domains

Ein riesiger Diebstahl von E-Mail-Adressen hat in Deutschland vor kurzem für Aufregung gesorgt. Die Behörden haben Daten von 18 Millionen Adressen sichergestellt, jetzt wurde bekannt, dass auch österreichische Domains betroffen sind. Die 7.500 Betreiber werden derzeit vom Bundeskriminalamt verständigt.

Tipp: Passwörter ändern

Die Täter haben mit den gestohlenen Adressen Spam- und Massen-E-Mails verschickt, das haben die deutschen Behörden schon bekanntgegeben. In Österreich geht es um Domains mit der Endung at. Und 7.500 Betreiber bedeutet noch mehr Betroffene, sagt Mario Hejl vom Bundeskriminalamt.

Wer befürchtet, dass auch Domains mit den Endungen com, org oder net betroffen sind, kann beim deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sichergehen. Dort kann man seine E-Mail Adresse checken lassen und man wird verständigt, ob man betroffen ist. Auch das Passwort sollte man ändern, auch auf den Seiten, auf denen man Bestellungen getätigt hat. Dazu gehören Online-Shops, Internet-Foren und Soziale Netzwerke.

Abendjournal, 14.4.2014

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