Pensionskonto: Erste Aufregung gelegt

Das neue Pensionskonto regt offenbar nicht so sehr auf wie von manchen erwartet oder befürchtet. Zumindest wenn es um die Beratungsstellen der Pensionsversicherungsanstalt geht. Der Andrang und das Interesse ist überschaubar, auch bei jüngeren Menschen, die noch wenig Pensions-Gutschriften erworben haben. Die erste Welle an Erstkonto-Gutschriften ist fast komplett verschickt, etwa 1,2 Millionen Informationsschreiben.

Mittagsjournal, 26.7.2014

Es ist fast ruhig - bei der Pensions-Versicherung. Die ersten Pensions-Konto-Nachrichten regen offenbar nicht sehr auf. Christina Ochsner, vom Kundendienst der Pensionsversicherungs-Anstalt. Der Andrang halte sich in Grenzen.

Michael Cerny ist Pensionskonto-Berater. Er sagt, es kämen täglich bis zu 130 Menschen zu Beratungen, Einige bringen Unterlagen nach.

Die erste Welle an Informations-Schreiben über die bisher erworbenen Pensionsansprüche sind verschickt, an jene die zwischen 1955 und 1990 geboren wurden und über die die Pensions-Versicherungs-Zeiten lückenlos vorgelegen sind.

Erklärungsbedarf gibt es eher bei älteren Menschen vor der Pension, sagt Michael Cerny, Jüngere kommen eher selten. Manchmal reagieren die Menschen etwas ungehalten über die geringe Pensionshöhe.

Jetzt werden die nächste Pensionskonto-Erstgutschriften vorbereitet und im Herbst dann verschickt, sagt Christina Ochsner. Da sollte jede und jeder mit dem Jahrgang 1955 bis 1990 wissen, wie hoch die bisherigen Pensions-Ansprüche sind.