Fenja Lukas, Sopran

Fenja Lukas wurde 1989 in eine Münchener Künstlerfamilie geboren. Nach dem Abitur begann sie 2010 ihr Studium im Konzertfach Gesang an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz bei Katerina Beranova.

Fenja Lukas

(c) MARKUS AMON

Was ist Kunst?

Für mich bedeutet Kunst gerade in der Musik, eine Rolle zu erarbeiten, mit der ich die Menschen erreichen und berühren kann.

Was ist Kunst?

Für mich bedeutet Kunst gerade in der Musik, eine Rolle zu erarbeiten, mit der ich die Menschen erreichen und berühren kann.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Hauptsächlich durch meine Eltern. Die musikalische und kreative Förderung stand bei uns Zuhause immer in Vordergrund. Ich wusste selber schon ganz früh, was ich später einmal machen möchte. Mit 5 Jahren habe ich nach einem Konzert zu meinen Eltern gesagt, ich möchte zuerst Flöte, später Geige und dann Klavier lernen. Und so habe ich das dann auch gemacht. Sängerin zu werden war schon immer mein größter Wunsch.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Da fällt mir das Zitat von Karl Valentin ein: „Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heißen“.

Wo würden Sie am liebste auftreten?

In einem so offenen und kreativen Haus wie dem Neuen Musiktheater in Linz.

Mit wem würden Sie gerne zusammen arbeiten?

Jonas Kaufmann

Wie viel Markt verträgt die Kunst?

Ohne den Markt kann die Kunst meiner Ansicht nach nicht existieren. Vor allem wenn man davon leben muss.

Und wie viel Kunst verträgt der Markt?

Kann es zu viel Kunst geben?

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Für eine Ducati Monster.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Da lasse ich mich gerne überraschen, idealer weise als erfolgreiche Sopranistin.

Haben Sie einen Plan B?

Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, momentan möchte ich mich voll und ganz auf das Singen konzentrieren.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Natürlich nie! 

Wollen Sie die Welt verändern?

Musik verändert die Welt und ich möchte meinen Teil dazu beitragen.