Ärztearbeitszeit: Kaum Bewegung

Nur noch sieben Wochen bis zum Jahreswechsel: Ein Jahreswechsel, der in den Spitälern massive Veränderungen bringen wird. Die Ärzte dürfen dann - unter Anführungszeichen: - "nur mehr" 48 Stunden pro Woche arbeiten, jedenfalls im Durchschnitt. Dadurch fallen für den einzelnen Arzt viele Nachtdienste und Überstunden weg: Diese bringen aber den Ärztinnen und Ärzten zu ihrem im internationalen Vergleich recht bescheidenen Grundgehältern erst die Butter aufs Brot. Die Ärzte verlangen jetzt mehr Grundlohn, getan hat sich aber bis jetzt viel zu wenig.

Morgenjournal, 12.11.2014