"The Cut" von Fatih Akin
Der deutschtürkische Regisseur Fatih Akin hat den Völkermord an den Armeniern in seinem neuen Film "The Cut" aufgegriffen. Darin erzählt er aus der Perspektive von Überlebenden der Massaker. Es ist dies das erste Mal, dass sich der Regisseur von Filmen wie "Gegen die Wand" eines historischen Stoffs angenommen hat.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 05.01.2015
Im April 2015 jährt sich zum 100. Mal der Völkermord an den Armeniern im Ersten Weltkrieg. Die Opferzahlen schwanken je nach Schätzungen zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen. Die Türkei weist den Vorwurf des Genozids bis heute zurück.
Bereits vor seiner Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig im Sommer hat "The Cut" für viel Aufsehen gesorgt - vor allem in der Türkei.