Neue Übersetzung

Balzacs "Verlorene Illusionen"

Eine bitterböse Satire auf das Treiben der Menschen ist Honoré de Balzacs "Verlorene Illusionen". Melanie Walz hat den Roman für den Hanser Verlag neu übersetzt und mit Ö1 u.a. über die Aktualität des Buches gesprochen.

Lucien Chardon, der sich später auch Lucien de Rubempré nennt, ist jung, talentiert - und aus der Provinz. Er ist ein Kleinbürgersohn der hoch hinaus will. In der Großstadt Paris tappt der Schöngeist in so manche Falle, und die Protektion aus der Heimat und auch sein Talent zur Dichtung bringen ihn nicht weiter. Erst bei der Zeitung kommt er mithilfe neuer Seilschaften zu Ehren. Doch der Erfolg und das Geld machen ihn unvorsichtig, und er verstrickt sich in Intrigen.

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Honoré de Balzac, "Verlorene Illusionen", aus dem Französischen von Melanie Walz, Hanser Verlag