Ein Gespräch mit dem Autor Michael Hagner
Zur Sache des Buches
Der deutsche Wissenschaftshistoriker Michael Hagner mit Lehrstuhl an der Eidgenössischen Technischen Hochschule, kurz ETH Zürich, hat sich Gedanken über die Zukunft des Gedruckten in Zeiten von E-Books, Blogs und Social Media gemacht.
8. April 2017, 21:58
Die Publikationsliste des Philosophen und Mediziners Michael Hagner ist lang: Gezählte 17 A4-Seiten umfasst allein die Aufzählung der Veröffentlichungen, von Monografien über Sammelbände bis zu Aufsätzen und Fachartikeln. Die Themen reichen von der Gehirnforschung bis zur Analyse körperlicher Monstrositäten, von Experimentalsystemen in der Biologie bis zur anthropologischen Fotografie. Die Geschichte wissenschaftlicher Genies wird ebenso abgehandelt wie die der Psychiatrie auf ihrem Weg von der Irrenheilanstalt zur Universitätsklinik.
Seit neuestem beschäftigt sich Michael Hagner aber nicht nur mit publizistischen Inhalten sondern auch mit deren Formen. Digital versus analog, Leinenband contra E-Book, um es simpel zu sagen.
Service
Michael Hagner, "Zur Sache des Buches", Wallstein Verlag