Flüchtlingszahlen seit drei Monaten bekannt
Für rund 5.500 Asylwerber, die in Österreich bleiben wollen, gibt es derzeit kein echtes Quartier. Sie müssen in Notquartieren, in Hallen auf Matten schlafen, in Traiskirchen oder in Pfarrräumen. Es gibt zu wenige von den Bundesländern organisierte fixe Asylquartiere. Eines der Argumente von Josef Pühringer, Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz: man habe mit dieser Masse nie gerechnet. Allerdings ist seit drei Monaten klar, dass Österreich laut Innenministerium heuer an die 85.000 Asylanträge erwartet.
8. April 2017, 21:58