Mit John Osborn, Nino Machaidze u. a.
Otello
Rossini schrieb Otello 1816 im Auftrag des königlichen Theaters in Neapel zwischen Il barbiere di Siviglia und La Cenerentola. Damals waren Shakespeares Stücke auf dem Kontinent fast nur in bearbeiteten, völlig entstellenden Fassungen bekannt. Betrachtet man aber Rossinis Oper als künstlerisch eigenständige Variante des Othello-Stoffes, kann man ihre außerordentlichen Qualitäten erkennen und den durchschlagenden Erfolg, den die Oper im 19. Jahrhundert hatte, verstehen.
23. November 2015, 15:00

ULLI WEBER/SONY INTERNATIONAL
Besetzung
Gioachino Rossini: "Otello. Dramma per musica in drei Akten (1816)"
Antonello Manacorda, Musikalische Leitung
Damiano Michieletto, Inszenierung
Mit John Osborn, Nino Machaidze, Maxim Mironov, Vladimir Dmitruk, Fulvio Bettini, Gaia Petrone, Nicola Pamio, Julian Henao Gonzalez
Wiener Symphoniker
Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Service
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