Gefallenes Eisstanitzel

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Am Puls - Gesundheit und Medizin

Urlaubsreif nach dem Urlaub

Licht- und Schattenseiten des Bergsports ++ "Fern-Behandlung": Severin Pöchtrager, leitender Arzt Innere Medizin/Hospital at Home, Klinik Arlesheim, Schweiz ++ Live Am Puls - Sprechstunde: Urlaubsreif nach dem Urlaub: Der Post-Vacation-Blues | Gäste: Gerald Grundschober, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin; Brigitte Zadrobilek, Business-Trainerin und Stress-Coach| Moderation: Ronny Tekal | Anrufe 0800 22 69 79 | E-Mail: ampuls@orf.at

Post-Vacation-Blues - Urlaubsreif nach dem Urlaub

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub: Gestern noch am griechischen Strand, heute bereits im Arbeitsalltag hart aufgeschlagen - so etwas kann schon gehörig wehtun. Der Post-Vacation Blues (auch Post-Holiday-Syndrom) beschreibt jenen fast schon depressiven Zustand, der sich durch Reizbarkeit, mangelnde Motivation, Konzentrations- oder Schlafstörungen äußert. Bei rund zwei Drittel der frisch aus dem Urlaub zurückgekehrten Menschen verpufft der Erholungseffekt bereits nach wenigen Tagen. Laut einer Umfrage der TU München verspüren 80 Prozent der Befragten einen Monat nach den Ferien keinerlei Erholungseffekt. Nicht zuletzt ist die ständige Erreichbarkeit, auch im Urlaub, selbst in den entlegensten Destinationen, ein aktuelles und weit verbreitetes Phänomen, das einer ausreichenden Entspannung entgegenwirkt.
Wie lässt sich nun das Urlaubs-Feeling in den Alltag hinüberretten? Auf welche Weise muss man Ferien angehen, um den Kater danach zu vermeiden? Und kann man auch im Rest des Jahres Entspannungsinseln finden, die ein "Ausbrennen" vermeiden? All diese Fragen versucht Ronny Tekal in der aktuellen Ausgabe von Am Puls mit seinen Gästen zu beantworten, damit sich künftig das ganze Jahr wie Urlaub anfühlt.

Interviewpartner:

Gerald Grundschober, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Privatklinik Hollenburg
Brigitte Zadrobilek, Business-Trainerin und Stress-Coach
Am Telefon: Gerhard Blasche, Psychologe, Zentrum für Public Health, MedUni Wien


In die Berg bin i gern ...und gesund wieder runter!

Die Sommerzeit lockt viele Menschen in die heimischen Berge. Eine gesunde Betätigung, denn die Kombination aus moderater Bewegung und dem Naturerlebnis wirkt sich positiv auf unser körperliches Wohnbefinden, die Fitness und unsere Psyche aus. Von Wandern über Klettersteige bis hin zum sportlichen Klettern - die Möglichkeiten sind vielfältig. Damit eine beabsichtigte Wanderung oder eine Bergtour zu einem Erlebnis wird und nicht mit einem Notfall endet, sind gewisse Verhaltensregeln im alpinen Gelände zu beachten. Immerhin hat es, laut Österreichischem Kuratorium für Alpine Sicherheit, im Jahr 2024 in Österreich 9.761 Alpinunfälle gegeben. Viele davon wären vermeidbar gewesen, hätten sich die Personen entsprechend vorbereitet, wären passend ausgerüstet oder sportlicher gewesen. Der Mediziner Tobias Huber ist seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Österreichischen Bergrettung tätig. Er kennt die Besonderheiten des Bergsports und erklärt im Beitrag von Anna Raberger, worauf am Berg zu achten ist.


"Fern-Behandlung"

Sommerserie zum Schwerpunkt Österreicherinnen und Österreicher in der Welt: Severin Pöchtrager, Leitender Arzt, Innere Medizin/Hospital at Home, Arlesheim, Schweiz


Moderation: Ronny Tekal

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