Abgewiesen in Traiskirchen
1.800 Menschen sind derzeit im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen untergebracht, hauptsächlich sind es Familien mit Kindern und Jugendliche, die ohne Eltern geflüchtet sind. Ab Oktober hat das Innenministerium einen Aufnahmestopp für die Betreuungsstelle verfügt. Trotzdem sind Asylantragsteller nach Traiskirchen gekommen - und abgewiesen worden. Ohne die Hilfe von Freiwilligen hätten sie die Nacht im Freien verbringen müssen. Diese Situation hat sich jetzt - eineinhalb Monate nach dem Aufnahmestopp - nicht gebessert.
8. April 2017, 21:58
Morgenjournal, 13.11.2015
70 bis zu 190 Asylantragsteller werden pro Tag abgewiesen. Darunter auch Familien mit Kindern. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer holen die Menschen jeden Abend von der Straße und bringen sie zu privaten Notquartieren: zu den beiden Pfarren des Ortes sowie zum türkischen Kulturverein.