Ö1 gehört gehört

Sandra Schwaiger

Kennengelernt habe ich Ö1 durch eine Freundin, die ein -im positivsten Sinn -bescheidenes, aufs Wesentliche reduziertes Leben führt. Das war vor circa zehn Jahren. Mittlerweile nimmt Ö1 einen angemessen großen Raum in meinem Alltag ein und sorgt gleichzeitig dafür, dass er sich nicht wie Alltag anfühlt. Am meisten interessiere ich mich für Sendungen, die sich mit dem Thema "Gesellschaft im Wandel" beschäftigen. Besonders das "Radiokolleg" liefert dazu oft spannende Blickwinkel.

Sandra Schwaiger

Sandra Schwaiger, PR-Fachfrau und Shiatsu-Praktikerin

LUKAS BECK

Kennengelernt habe ich Ö1 durch eine Freundin, die ein -im positivsten Sinn -bescheidenes, aufs Wesentliche reduziertes Leben führt. Das war vor circa zehn Jahren. Mittlerweile nimmt Ö1 einen angemessen großen Raum in meinem Alltag ein und sorgt gleichzeitig dafür, dass er sich nicht wie Alltag anfühlt. Am meisten interessiere ich mich für Sendungen, die sich mit dem Thema "Gesellschaft im Wandel" beschäftigen. Besonders das "Radiokolleg" liefert dazu oft spannende Blickwinkel.

In der Früh bin ich ein bisschen zwiegespalten, weil ich einerseits den Morgen bei Ö1 sehr angenehm und toll finde, anderseits zu so früher Stunde die obligatorischen Bad News in den Nachrichten nur ganz schwer ertrage. Am gespanntesten lausche ich am Morgen den aktuellen Kulturbeiträgen.

Eine Revolution bedeutet für mich die 7-Tage-Funktion zum Nachhören. Meistens bleibt bei mir abends der Fernseher aus, stattdessen höre ich die wichtigsten verpassten Sendungen des Tages nach -genial!

Nichts ist so entspannend, wie in aller Ruhe mit Ö1 im Ohr an der Alten Donau entlang in den Abend zu schlendern.

2006 bin ich für zwei Jahre nach Argentinien ausgewandert, habe dort unter anderem Spanisch gelernt, viel getanzt und mich ausgesprochen intensiv mit Musik auseinandergesetzt. Irgendwie war Ö1 zu dieser Zeit auch ein Stück "Daheim", das ich in Südamerika vermisst habe.

Manchmal schafft es Ö1, mich mit seinem Programm zu inspirieren. Vor ungefähr drei Jahren ist eine faszinierende "Gedanken"-Sendung über den Schriftsteller Veit Heinichen gelaufen. Er ist wohl ein ausgewiesener Genussmensch und seine Frau führt ein Restaurant in Triest. Noch im gleichen Jahr bin ich gemeinsam mit einem Freund Richtung Kroatien in den Urlaub gefahren. Unsere Reiseroute sah einen Schlenker nach Triest zu besagtem Restaurant vor. Leider standen wir vor verschlossenen Türen, es war Montag -Ruhetag. Den Hinweis habe ich in der Sendung irgendwie vermisst.

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Lukas Beck

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