Mazedonien erzürnt

Die Europäische Union versucht, auch mit den Nicht-EU-Mitgliedsstaaten eine gemeinsame Linie in der Flüchtlingspolitik zu finden. Die Türkei hat mit der Hoffnung auf die EU-Beitrittsgespräche auch konstruktive Vorschläge in die Verhandlungen des Sondergipfels eingebracht. Einer der Player ist Mazedonien. Dort herrscht tiefe Frustration: 25 Jahre Namensstreit mit Griechenland, 11 Jahre auf der Warteliste für einen EU-Mitgliedschaft. Und Staatspräsident Ivanov ist über die Rolle sozusagen als EU-Außengrenze erbost.

Mittagsjournal, 8.3.2016

Aus Mazedonien,