Hexen, Horcher und Heinrich Heine

Auf dem sagenumwobenen Brocken mit Stefan Spath.

Heinrich Heine zählte zu den Dichtern, die dem Brocken ein literarisches Denkmal setzten (Harzreise), ihm setzte man eines auf der Brockenkuppe. Im Hintergrund der Turm der Wetterwarte.

Heinrich Heine zählte zu den Dichtern, die dem Brocken ein literarisches Denkmal setzten (Harzreise), ihm setzte man eines auf der Brockenkuppe. Im Hintergrund der Turm der Wetterwarte.

STEFAN SPATH

"Viele Steine, müde Beine, Aussicht keine, Heinrich Heine." Das soll der deutsche Dichter Heinrich Heine an einem nebligen Tag des Jahren 1824 ins Gipfelbuch des Brocken geschrieben haben.

  • Poesie (im Vordergrund) und windzerzauste Realität (im Hintergrund); der Brocken hat keine geschlossene Walddecke.

    Poesie (im Vordergrund) und windzerzauste Realität (im Hintergrund); der Brocken hat keine geschlossene Walddecke.

    STEFAN SPATH

  • Ausgestattet für Minusgrade und Sturm.

    Ausgestattet für Minusgrade und Sturm.

    STEFAN SPATH

  • Brockenanemone

    Blick in den Brockengarten mit dem örtlichen Blumenstar: Der Brockenanemone. 1500 alpine Arten aus den Hochgebirgen dieser Welt sind hier zu finden – obwohl nur 1141 Meter hoch, hat der Brocken eine sehr raues Klima (2000m in den Alpen).

    STEFAN SPATH

  • Wie alle Gebäude von gedrungener Gestalt: das Brockenhaus, wo der Nationalpark untergenbracht ist und einst die Stasi aus der Kuppel heraus lauschte.

    Wie alle Gebäude von gedrungener Gestalt: das Brockenhaus, wo der Nationalpark untergenbracht ist und einst die Stasi aus der Kuppel heraus lauschte.

    STEFAN SPATH

  • Stärkung im Bahnhofskiosk des Brockenwirtes. Im Hauptgebäude, dem Turm mit der Kuppel, gibt es weitere Verköstigungsstationen.

    Stärkung im Bahnhofskiosk des Brockenwirtes. Im Hauptgebäude, dem Turm mit der Kuppel, gibt es weitere Verköstigungsstationen.

    STEFAN SPATH

  • Granitblöcke und abgestorbene Bäume verleihen der Brockenkuppe eine mystische Aura.

    Granitblöcke und abgestorbene Bäume verleihen der Brockenkuppe eine mystische Aura.

    STEFAN SPATH

  • Wernigerode am Fuße des Brocken: In der mittelalterlichen Stadt dreht sich – touristisch gesprochen – alles um Hexen, Goethe und Co.

    Wernigerode am Fuße des Brocken: In der mittelalterlichen Stadt dreht sich – touristisch gesprochen – alles um Hexen, Goethe und Co.

    STEFAN SPATH

  • Eines der schönsten Städtchen weit und breit. Man kann sich in alte Zeiten hineinversetzen.

    Eines der schönsten Städtchen weit und breit. Man kann sich in alte Zeiten hineinversetzen.

    STEFAN SPATH

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Kein anderer Berg hat die Fantasie der Deutschen stärker angeregt als der Brocken, die höchste Erhebung des Harzgebirges. Stolz blickt er über die Norddeutsche Tiefebene. Sein raues Klima und seine Blockhalden aus Granit haben ihm eine abweisende Aura verliehen.

Die Dampflok erzeugt sich ihre mystische Stimmung selbst – mit Rauchschwaden.

Die Dampflok erzeugt sich ihre mystische Stimmung selbst – mit Rauchschwaden.

STEFAN SPATH

Schmalspurbahn mit Schwefelgeruch

Im Volk galt der Blocksberg, wie er einst hieß, seit dem späten Mittelalter als Versammlungsort von Hexen und Teufeln. Das inspirierte Johann Wolfgang von Goethe, eine Schlüsselszene seiner Faust-Dichtung auf dem Brocken anzusiedeln: Den Hexentanz in der Walpurgisnacht.

Bis heute haftet das Image der besenreitenden Hexe am Brocken. Auch im Stadtbild von Wernigerode, dem Ausgangspunkt der Ambiente-Reise auf den 1.141 Meter hohen Berg, haben die Geisterwesen ihre Spuren hinterlassen.

Gestaltung: Stefan Spath

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