Pro und contra Ein-Euro-Jobs
Unterschiedlich reagieren die Sozialpartner auf den gestrigen Vorschlag von Integrationsminister Kurz, Ein-Euro-Jobs für Flüchtlinge zu schaffen. Laut Kurz sollen arbeitslose anerkannte Flüchtlinge öffentliche Flächen instandhalten, Asylwerber und andere Gruppen betreuen oder in Sozialeinrichtungen mitarbeiten. Vorläufig soll es solche Jobs nur im öffentlichen Bereich geben, nicht in der Privatwirtschaft. Die Wirtschaftskammer findet die Idee gut, nicht hingegen Gewerkschaft und Arbeiterkammer.
8. April 2017, 21:58