Ö1 gehört gehört

Christine Fleck

Ö1 höre ich schon so lange, wie es den Sender gibt. Meine Ö1 Club-Nummer ist im unteren vierstelligen Bereich. Früher bin ich durch Beruf und Kinder zwar weniger zum Radiohören gekommen, mit der Pension hat sich mein Pensum glücklicherweise jedoch stark erhöht. Als ich noch in Graz gelebt habe, bin ich noch öfter ins Theater gegangen. Mit dem Landleben bin ich immer mehr in die Welt von Ö1 eingetaucht.

Christine Fleck

Christine Fleck, Pensionistin

LUKAS BECK

Neben Ö1 kann ich meistens nicht kochen. Vor allem bei den Wortsendungen setze ich mich regelmäßig hin und horche nur. Mittlerweile kann ich’s mir zeitlich ja leisten. Wenn mich eine Sendung außerordentlich interessiert, mache ich es mir im Katzensessel bequem und widme mich voll und ganz dem Thema, zum Beispiel bei "Stimmen Hören" mit Chris Tina Tengel, den "Menschenbildern" oder "Spielräumen". Bei mir hängt auch viel von den Moderatoren bzw. Moderatorinnen ab. An Irene Suchy zum Beispiel mag ich die prägnante Art zu reden.

Ich kenne genug gscheite Leut’, die Rudi mögen. Schade nur, dass die Nöstlinger nicht mehr dafür schreibt.

Bei mir daheim steht in jedem Raum ein Radiogerät -die sind auch meistens alle eingeschaltet, dass ich mich frei bewegen und trotzdem zuhören kann. Und für die 15 Schritte zwischen Küche und Badezimmer gibt’s noch ein kleines schnurloses Gerät.

Da ich Altersinsomnia habe, höre ich nachts ganz leise Ö1 und bekomme so nebenbei Nachrichten mit. Manchmal schalte ich auch weg, weil ich das Gefühl habe, alles Schreckliche schon gehört zu haben. Um zwölf Uhr muss ich immer den Steirischen Funk einschalten -wegen der Mittagsglocken.

Über die Jahre gesehen hat sich Ö1 schon enorm weiterentwickelt und ist weltoffener geworden. Ich bin keine Feministin, aber ich find es wichtig, dass die Leistungen der Frauen anerkannt werden -und da leistet Ö1 einen ganz wichtigen Beitrag.

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Lukas Beck

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