Ö1 gehört gehört

Paul Wasserscheid

Mein Tag mit Ö1 startet um viertel vor sechs in der Früh und mit "Guten Morgen Österreich". Durch die Regelmäßigkeit erkenne ich mittlerweile sogar schon Komponisten, bevor der Name angesagt wird. Das ist schon lässig.

Paul Wasserscheid

Paul Wasserscheid, Flughafenpolizist

LUKAS BECK

Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich Ö1 live oder übers Internet nachhöre -die Intensität bleibt die gleiche. Was ich schon gern mache, ist, kurze Sendungen wie zum Beispiel "Vom Leben der Natur" am Ende der Woche in einem durch nachzuhören. Manchmal kippe ich so in ein Thema auf Ö1 rein, dass ich mir eine Sendung bis zum Schluss anhören muss. Die Dimensionen sind da so ein Fall: Die fallen in eine Tageszeit, wo ich gewöhnlich von der Arbeit heimkomm. Da steig ich relativ oft aus dem Auto aus und schalte direkt mein Radio in der Garage ein, um gleich weiterzuhören.

Meine Frau fragt mich oft, wo ich das wieder gehört hab. Meistens ist die Antwort Ö1.

Ganz prinzipiell mag ich die Stimmen, die auf Ö1 zu hören sind. Großartig fand ich immer den Hubert Arnim-Ellissen beim "Mittagsjournal" -wie der die Politiker interviewt hat, so schlagfertig! Bei den Moderatorinnen und Moderatoren stell ich mir oft vor, wie die wohl ausschauen. Das macht schon einen speziellen Reiz beim Radio allgemein aus.

Ich bin ja ein Fan der entschleunigten Welt, fahre auch gern mit dem Oldtimer in der Gegend rum. Da ist Ö1 durchaus ein Anker für mich. Die Ruhe und Präzision, mit der die Inhalte aufbereitet und verbreitet werden, sind eine Wohltat in einer doch zunehmend hektischer werdenden Umgebung. Dass Ö1 werbefrei ist, kann man dem Sender gar nicht hoch genug anrechnen.

Man fühlt sich beim Ö1 Hören ernstgenommen, angesprochen und in seiner Vielfältigkeit wertgeschätzt. Kurzum, Ö1 tut gut.

Service

Lukas Beck

Übersicht