PRIVAT
Zoe Vitzthum, Bildnerische Erziehung
geboren 1995 in Hallein, lebt und arbeitet in Salzburg
3. September 2018, 15:31
Das Fragen nach der Alltäglichkeit wird in den Arbeiten mit einer stark körperlichen Herangehensweise in Beziehung gesetzt. Das Zerschneiden alltäglicher Gegenstände lässt Fragen über Funktion und Sinn, halbe oder ganze Teile zu. Durch den Schnitt verlieren die uns allzu bekannten Gegenstände ihre ursprüngliche Funktion. Doch der Schnitt ist es auch, der die vertrauten Formen zu etwas Neuem macht.
Ausbildung
- seit 2013 Universität Mozarteum Salzburg, Studium Bildnerische Erziehung, Bildhauerei (Ulrike Lienbacher/Nicole Wermers)
- seit 2013 Paris Lodron Universität, Studium Germanistik und Anglistik
Ausstellungen (Auswahl)
- 2018 Das Unüberwindbare, Galerie im KunstWerk, Salzburg
- 2017 Das Übriggebliebene, 21h, Kunstverein Salzburg
- hereafter, Ausstellungskooperation, Barockmuseum, Salzburg
- home at last, Rundgang 2017, Universität Mozarteum Salzburg
- 2016 Ponys, Rundgang 2016, Universität Mozarteum Salzburg
Arbeitsvorhaben
Das Übersetzen verschiedener Gegenstände in neue Materialen schafft Sinnzusammenhänge, die ich intensiver betrachten möchte. Wie weit können sich Form, Inhalt und Material so beeinflussen, dass ihre Bedeutung in Werkvarianten unterschiedlich erfahrbar wird? Ich möchte wissen, welche Materialien und Formen Gefühle auslösen, die universell verstanden werden.
Übersicht
- Ö1 Talentestipendium 2018