Ö1 gehört gehört

Andreas Resel

Ich bin ein Ö1 Club-Mitglied der ersten Stunde. Für mich waren - und sind - die Vorteile als kulturinteressierter Mensch und Ö1 Hörer ausschlaggebend für meine Treue. Bei uns daheim sind Radiogeräte in der ganzen Wohnung verteilt. Es war mir ganz wichtig, dass ich so Radio hören kann - analog und ohne Verzögerung.

Andreas Resel

Andreas Resel, Autohändler

Lukas Beck

Als wir vor Jahren die Wohnung hergerichtet haben, hatte ich so ein Baustellenradio dabei. Da lief witzigerweise eine Sendung über Fehler auf Ö1. Das war so interessant, ich hab aufgehört zu arbeiten, mich in die staubige Baustellenlandschaft gesetzt und einfach nur aufmerksam zugehört. Ich hab da viel gelernt. Ich denke heut noch oft daran. Sonst wird einem ja eher immer erzählt, man dürfe keine Fehler machen.

Ich bin ja froh, dass es bei Ö1 auch Sendungen gibt, dir mir nicht gefallen. Sonst würd ich noch mehr verpassen.

Fernseher hab ich keinen zuhaus. Mir ist das zu kurzatmig -da geht’s nur zack! zack! zack! Ich mag’s aber lieber unaufgeregt. Das ist auch ein Hauptargument für mich, dass Ö1 für mich Nachrichtenquelle Nummer eins ist. Wenn ich Zeit hab, hör ich manchmal gerne alte aufgenommene Sendungen auf Kassette wieder an. Zum Beispiel eine Sendung -ich glaub, es war ein "Zeit-Ton", in der das Arditti Quartett Stockhausens Helikopter-Streichquartett gespielt hat. Da saß jeder in seinem eigenen Hubschrauber, technisch aber waren sie miteinander verbunden. Unten hat man keine Propeller mehr gehört -nur die Musik.

Ganz kommt Ö1 auch in der Arbeit nicht vorbei. Jedes Auto, das unser Haus verlässt, tut das mit der Sendereinstellung Ö1 auf Speichernummer eins. Wenn Autos gebraucht wieder zurückkommen, schau ich auch, ob die Sendereinstellung sozusagen noch passt. Man kommt dann mit den Menschen oft auch ganz anders ins Gespräch. Als Ö1 Hörer irgendwie zusammenzugehören, ist gleich viel netter.

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Lukas Beck

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