Vanessa Steiner

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Talentebörse

Vanessa Steiner, bildnerische Erziehung

Vanessa Steiner wurde 1996 in Spittal an der Drau/Kärnten geboren und studiert seit 2014 Werkerziehung und Bildernische Erziehung an der Universität Mozarteum in Salzburg in der Klasse für Grafik und Zeichnung. 2018 absolvierte sie ein Auslandssemester an der Academy of Fine Arts in Umea in Schweden.

Was ist Kunst?

Natur, Welt und Mensch. Kunst ist ein Medium mit dem neue Dinge und Denkweisen entstehen. Sie ist für mich eine Möglichkeit sich mit Themen in einer anderen Weise auseinander zu setzen, Fragestellungen aufzuwerfen und andere damit zu konfrontieren.

Wie sind Sie zur Kunst gekommen?

Die Kunst kam zu mir, plötzlich und unerwartet. Und dann blieb sie einfach.

Kommt Kunst von können, müssen oder wollen?

Kunst muss man in erster Linie machen 'wollen'.

Wo würden Sie am liebsten ausstellen?

Ich taste mich künstlerisch durch verschiedene Räume: den öffentlichen, privaten, fremden, virtuellen, oder inszenierten Raum - also überall am liebsten.

Mit wem würden Sie gerne zusammenarbeiten?

Ich kann mir vorstellen mit vielen verschiedenen Personen, Künstlern und Künstlerinnen zusammenzuarbeiten, da ich das Wissen anderer sehr bewundere und gerne davon lerne. Inspirierende Persönlichkeiten sind Helen Mirra, Michael Landy, Do-Ho Suh und Nadine Fecht.

Wie viel Markt verträgt die Kunst? Und wie viel Kunst verträgt der Markt?

Der Markt dient als Bestätigung und Wertschätzung der eigenen künstlerischen Arbeit, als Präsentationsmöglichkeit und existenzielle Grundlage. Doch der Markt sollte nicht wichtiger werden als die Kunst selbst.

Wofür würden Sie Ihr letztes Geld ausgeben?

Für einen schönen Abend und gutem Essen mit meinen Liebsten.

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

Ich mache mir schon viele Gedanken darüber, aber ich lasse es lieber auf mich zukommen.

Haben Sie einen Plan B?

Falls ich nicht Künstlerin werde? Die Pläne gehen bei mir nie aus, denn es öffnen sich immer neue Türen. Und wenn man etwas mit Leidenschaft macht, braucht man sowieso keinen Plan B.

Wann und wo sind Sie das letzte Mal unangenehm aufgefallen?

Daran kann ich mich nicht mehr erinnern (grins).

Wollen Sie die Welt verändern?

Ich denke mit jeder kleinen Tätigkeit, verändert man die Welt ein bisschen.