Corona-Virus

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Das Ö1 Gesundheitsmagazin | 18 03 2020

Schutz, derzeitige Therapien und neue Hoffnungsträger

Bei acht von zehn Infizierten verläuft die Erkrankung symptomarm oder wie ein grippaler Infekt. 14 Prozent haben deutliche Beschwerden und etwa fünf Prozent benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.

Ursprünglich war das Medikament Remdesivir gegen Ebola-Viren gedacht. Es stellte sich aber heraus, dass es zwar gut verträglich, aber leider völlig wirkungslos gegen Ebola ist. Allerdings scheint es die Vermehrung von Corona-Viren zu bremsen.
Das altbekannte Malaria-Medikament Chloroquin wurde in China eingesetzt und hat Erfolge gebracht.
Auch zwei gegen HI-Viren wirksame sogenannte Protease-Hemmer - Lopinavir und Ritonavir - können die Coronaviren-Vermehrung einbremsen. Und eine, von der Gruppe um Josef Penninger designte, Substanz verwehrt den Viren den Eingang in die Lungenzellen.

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