Die Kriegsgräberanlage des Ersten Weltkrieges auf dem Wiener Zentralfriedhof:  Die „Schmerzensmutter“, ein Werk des Bildhauers Anton Hanak aus dem Jahr 1925.

ORF/MARKUS VEINFURTER

Memo - Ideen, Mythen, Feste, 21 05 2020

Vom Heldentod zur Himmelfahrt

Ein Streifzug zu "Krieger-Denkmälern" und "Soldaten-Friedhöfen".

Kaum ein Dorf ohne Denkmal, kaum eine Kirche ohne Gedenktafel: Wer im Krieg sein Leben verliert, wird von der Nachwelt in der Regel besonders geehrt - auch in Österreich. Der Akzent hat sich allerdings erkennbar verschoben: Nach dem Ersten Weltkrieg war der Begriff "Held" noch allgegenwärtig, nach dem Zweiten Weltkrieg ist hingegen viel öfter von den "Opfern des Krieges" die Rede. 75 Jahre nach dem Kriegsende in Europa im Mai 1945 befasst sich MEMO mit den Umdenkprozessen, die der Zweite Weltkrieg gerade in diesem Bereich ausgelöst hat.

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