Drohnenaufnahme des Tagungszentrums in Alpbach

APA/EXPA/JOHANN GRODER

27. bis 29. August

Alpbacher Technologiegespräche im Zeichen der Komplexität

Die Alpbacher Technologiegespräche finden vom 27. bis 29. August 2020 im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach coronabedingt in einem neuen, innovativen Format statt. Sie werden vom AIT Austrian Institute of Technology, Österreichs größter Research-and-Technology-Organisation, und Ö1 veranstaltet.

Das Forum Alpbach und somit auch die Technologiegespräche finden heuer coronabedingt digital statt. Die hochkarätigen Plenary und Breakout Sessions werden in Alpbach und im Studio des APA Pressezentrums live produziert und per Stream ausgestrahlt. Von Klima und Nachhaltigkeit über Künstliche Intelligenz bis hin zum Umgang mit der Corona-Pandemie diskutieren mehr als 40 Expertinnen und Experten aus zehn verschiedenen Nationen und drei Kontinenten. Für die Online-Konferenz wird das Tool Hop-in verwendet. Die Teilnahmegebühr für alle Gespräche des Europäischen Forums Alpbach inklusive der Technologiegespräche beträgt einmalig 90 Euro.

"Im Jubiläumsjahr zeigen wir als AIT gemeinsam mit Ö1 Flagge als inhaltliche Gestalter der Alpbacher Technologiegespräche", so AIT Managing Director Wolfgang Knoll - und weiter:

Es ist ein wichtiges Signal, dass das Europäische Forum auch in Corona-Zeiten stattfindet.

Innovativer Auftakt

Zu Beginn der Alpbacher Technologiegespräche am Donnerstag, 27. August findet um 13.15 Uhr der FTI-Talk statt - eine jährliche Bestandsaufnahme der österreichischen Forschungs- und Innovationsszene. Am Podium der Industrielle und AIT-Aufsichtsratsvorsitzende Hannes Androsch, Bundesminister für Bildung Heinz Fassmann (ÖVP), Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne), IV-Präsident Georg Knill und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck (ÖVP).

Klima und Künstliche Intelligenz

Am Freitag, 28. August findet in Kooperation mit der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren die Plenary Session "Climate and the environment" statt. Am Podium diskutiert neben der Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) auch der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Otmar D. Wiestler.

Die Plenary Session "Living with AI" findet ebenfalls am 28. August statt. Der Rektor der Universität für angewandte Kunst Wien, Gerald Bast, die Linzer Informatikprofessorin Gabriele Kotsis und die Futuristin und Angewandte-Professorin Anab Jain diskutieren Fragen rund um die Zukunft von Künstlicher Intelligenz.

Interaktive Breakout Sessions


Zu den Programm-Highlights zählen heuer neben den Plenary Sessions auch zwölf spannende und interaktive Breakout Sessions, etwa am 28. August nachmittags. In der Session „Water, the origin of life“ geht es um den Quell des Lebens und Wirtschaftsfaktor Wasser. Im Kooperation mit der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus diskutieren der niederösterreichische Landesrat für Wirtschaft und Tourismus, Jochen Danninger, die Leiterin der Unit Wasserhygiene der MedUni Wien, Regina Sommer sowie Franz Dinhobl, Geschäftsführer der EVN Wasser GmbH in Maria Enzersdorf, diese Thematik.

Wissenschaftliche Partner der Alpbacher Technologiegespräche 2020 sind die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Industrial Partner ist die Industriellenvereinigung (IV). Die Veranstaltung wird vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) sowie vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) unterstützt.

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