Das Rateteam im Sendesaal

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Ö1 Bühne

Ö1 Weihnachts-Quiz für Licht ins Dunkel

Am 6. Dezember stellten sich Michael Niavarani, Ina Regen, Ruth Brauer-Kvam und Niki Popper im ORF-RadioKulturhaus in Wien bei Doris Glaser und Bernhard Fellinger in den Dienst der guten Sache und erspielten dank des langjährigen Unterstützers der Ö1 LID-Projekte, Casinos Austria, 10.000 Euro. Das Globe Wien und das Kabarett Simpl spendeten jeweils 5.000 Euro. Somit gehen an das Ö1 Projekt für Licht ins Dunkel 20.000 Euro.

"Ich verstehe nichts, bin aber populärwissenschaftlich sehr interessiert", gestand Michael Niavarani. Am zweiten Adventsonntag stellte sich der erfolgreiche Comedian und Theaterleiter einer ganz neuen Herausforderung und trat als Quizkandidat in der Weihnachtsausgabe von "gehört.gewusst" an. Niavarani ist, was wenige wissen, der Enkel eines Wiener Philharmonikers. Sein erster, vom Großvater initiierter Opernbesuch ist ihm noch in bester Erinnerung: "Als Achtjähriger musste ich in den Parsifal gehen - als ich 14 wurde, war dann Pause ..."

  • Michael Niavarani

    Michael Niavarani verdoppelte spontan das Spielergebnis mit einer großzügigen Spende.

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  • Niki Popper

    Niki Popper betätigte sich ebenso als Ratefuchs, ...

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  • Ruth Brauer-Kvam

    ... wie Ruth Brauer-Kvam und ...

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  • Ina Regen mit Hupe

    ... Ina Regen.

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  • Popper und Niavarani

    Niki Popper und Michael Niavarani bildeten ein Rateteam.

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  • Ina Regen und Ruth Brauer-Kvam

    Ina Regen und Ruth Brauer-Kvam bildeten das zweite Rateteam. Beide Teams waren coronabedingt mit Plexiwänden geschützt.

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  • Saängerin und Pianist bei der Arbeit

    Ruth Brauer-Kvam und Ehemann Kyrre Kvam geben eine Kostprobe aus "Orpheus in der Unterwelt"

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Krise als Chance

Ebenfalls Teil der prominenten Rateriege war die Musikerin und Amadeus-Preisträgerin Ina Regen, die sich auf ihrer aktuellen Single, "Macarena", einmal mehr als Meisterin der zarten und leisen Töne erweist. Entstanden ist der Song während des ersten Lockdowns im Frühjahr.

Ina Regen am Klavier

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Ina Regen gab eine Kostprobe aus "Macarena"

"Der Kreativprozess dieser unwirklichen Tage hat mich zu Momenten zurückgeführt, in denen ich schon einmal aus dem Nichts heraus das Gefühl hatte, meine Welt würde für immer stehen bleiben. Oder zerbrechen." Dennoch sieht Ina Regen in der Coronakrise auch eine Chance für die Gesellschaft. "Erstmals in der Geschichte", stimmt ihr Michael Niavarani zu, "werden Grundrechte eingeschränkt, um etwas Positives zu bewirken, um Menschenleben zu retten".

Im Ö1 "Weihnachtsquiz" wurde jede richtig beantwortete Frage mit einem Geldbetrag honoriert, der "Licht ins Dunkel" zugutekommt. Der Spendentopf kann mit Unterstützung der Casinos Austria, aber auch durch musikalische Live-Einlagen gefüllt werden. Diese kommen nicht nur von Ina Regen, sondern auch von einer weiteren prominenten Ratenussknackerin: Ruth Brauer-Kvam. "Im Quizspielen bin ich nämlich total schlecht, weil ich nie in eine österreichische Schule gegangen bin", bekannte die Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin offenherzig, aber freilich mit Augenzwinkern. Hat sie doch im Herbst im Landestheater Niederösterreich Molières "Schule der Frauen" inszeniert, ein rund 350 Jahre altes Stück, in dem bereits thematisiert wird, so Brauer-Kvam, "dass die Intelligenz der Frauen für die Männer eine Gefahr ist".

Doris Glaser und Bernhard Fellinger

Durch die Sendung führten Doris Glaser und Bernhard Fellinger

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Raten für eine gute Sache

Keine Angst vor intelligenten Frauen und schon gar nicht vor kniffligen Wissensfragen hatte der Vierte im Bunde der Promi-Kandidaten, der Simulationsforscher Niki Popper von der TU Wien. Er ist in den vergangenen Monaten mit seinen Computermodellen zu Covid-19 bekannt geworden. Mit seinem Team berechnet er, wie sich das Coronavirus ausbreitet, damit die zuständigen Politiker/innen zeitgerecht Maßnahmen setzen können. Ein strategisch wichtiger Vorsprung, auf den Niki Popper auch als Quizkandidat setze. "Das ist sonst so, als würde Dominic Thiem erst dann reagieren, wenn Alexander Zverev schon aufgeschlagen hat, und erst zwei Sekunden später nachdenken. So hätte er die US Open nicht gewonnen."

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