Ö1 gehört gehört

Verena Altenberger

Bei der Oma hab’ ich als Kind immer Radio Salzburg mitgehört - das sind so meine ersten Erinnerungen an das Medium. Meine Eltern haben eigentlich gar nicht Radio gehört, so weit ich mich erinnern kann. Zu Ö1 bin ich vor zirka fünf, sechs Jahren gekommen, also dass ich mich aktiv und bewusst mit dem Sender und seinen Inhalten, vor allem mit den Journalen, auseinandergesetzt habe. Nach wie vor macht für mich die Information zirka 90 Prozent meines Ö1 Konsums aus.

Verena Altenberger

Verena Altenberger, Schauspielerin

LUKAS BECK

Radio läuft bei mir nur über das Handy. Ich hab’ nicht mal ein klassisches Gerät daheim. Ich suche mir die Sendungen, die mich interessieren und die ich hören will, lieber selber zusammen. So hat es mich eigentlich auch zu Ö1 verschlagen -weil ich aktiv nach den Journalen zum Nachhören gesucht habe. Generell bin ich total der Podcast-Typ und höre meistens sehr zielgerichtet. Außer, wenn ich mit dem Auto von Wien nach Dorfgastein fahre: Da höre ich Ö1 dann mal länger live -und stolpere auch oft über Sendungen, die ich spannend finde und die mich überraschen.

Bei Spotify sind die Ö1 Journale -"Morgenjournal", "Mittagsjournal", "Abendjournal", je nachdem -ganz oben gereiht.

Ich empfinde es als Luxus, in einem Land zu leben, wo man in so absurden Situationen wie im Corona-Lockdown auf ein Medium wie den ORF, speziell Ö1, zurückgreifen kann. Dafür bin ich so dankbar. Die letzten Monate waren überhaupt der Wahnsinn. Beim Strache-Rücktritt voriges Jahr war ich zu Dreharbeiten in München -ich glaube, ich hab’ drei Tage lang mehr oder weniger durchgehend live Ö1 gehört. Das ist am Set dann fast schon problematisch geworden.

Beim Laufen höre ich sowieso immer Ö1. Ich find’s so angenehm, weil die zugebrachte Zeit irgendwie doppelt gut genutzt ist -Bewegung und seriöse Information über den Lauf der Welt.

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Lukas Beck

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