Bücher in der Auslage

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Inspiration fürs Christkind

Bücher des Jahres 2021

In der vorweihnachtlichen Spezialausgabe von "Literatur am Feiertag" präsentierten Ö1 Literaturredakteur/innen ihre persönlichen Favoriten des Jahres.

Nominiert werden konnten Bücher aus allen Bereichen - Romane ebenso wie Lyrik und auch literarisch gut geschriebene Sachbücher.

Peter Zimmermann

... empfiehlt drei Ö1 Bücher des Monats

  • Desmond Morris, „Das Leben der Surrealisten“, aus dem Englischen von Willi Winkler, Unionsverlag 2020, 352 Seiten
  • Maria Lazar, „Leben verboten!“, Roman, dvb-Verlag 2020, 380 Seiten
  • Giulia Caminito, „Ein Tag wird kommen“, Roman, aus dem Italienischen von Barbara Kleiner, Wagenbach Verlag 2020, 272 Seiten

Gudrun Hamböck

  • Marina Zwetajewa, „Morgen soll für übermorgen gelten“, herausgegeben, kommentiert und aus dem Russischen übersetzt von Felix Philipp Ingold, Ritter Verlag 2020, 350 Seiten
  • Elke Erb, „Das ist hier der Fall. Ausgewählte Gedichte“, herausgegeben und mit einem Nachwort von Steffen Popp und Monika Rinck, Suhrkamp Verlag 2020, 210 Seiten
  • Wulf Segebrecht (Hg.), „Deutsche Balladen. Gedichte, die dramatische Geschichten erzählen“, Hanser Verlag 2012, 888 Seiten
Bücher

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Antonia Löffler

  • Karine Tuil, „Menschliche Dinge“, aus dem Französischen von Maja Ueberle-Pfaff, Claassen 2020, 384 Seiten

"'Menschliche Dinge' legte mir die Chefin einer Köllner Buchhandlung mitten in einem Wolkenbruch ans Herz ..."

  • Ben Lerner, „Die Topeka Schule“, aus dem Englischen von Nikolaus Stingl, Suhrkamp 2020, 395 Seiten
  • Hari Kunzru, „Götter ohne Menschen“, aus dem Englischen von Nicolai von Schweder-Schreiner, Liebeskind 2020, 432 Seiten

Nicole Dietrich

  • Ulrike Almut Sandig, „Monster wie wir“, Schöffling & Co. 2020, 240 Seiten

"Ein Buch wie ein kaltes, nasses Tuch im Gesicht", Nicole Dietrich über Ulrike Almut Sandigs Debütroman

  • Jean-Paul Dubois, „Jeder von uns bewohnt die Welt auf seine Weise“, aus dem Französischen von Nathalie Mälzer und Uta Rüenauver, dtv 2020, 256 Seiten
  • Zadie Smith, „Betrachtungen. Corona-Essays“, Kiepenheuer & Witsch 2020, 80 Seiten

Alfred Koch

  • Richard Russo, „Sh*tshow“, aus dem amerikanischen Englisch von Monika Köpfer, DuMont Buchverlag 2020, 80 Seiten
  • Annie Ernaux, „Die Scham“, aus dem Französischen von Sonja Finck, Suhrkamp 2020, 110 Seiten
  • Richard Ford, „Irische Passagiere“, übersetzt aus dem Englischen von Frank Heibert, Hanser Berlin 2020, 288 Seiten

"Eigentlich spricht alles dagegen, Balzac zu lesen", sagt Alfred Koch, und widmet sich dem französischen Autor seit zwei Jahren

  • Honoré de Balzac, „Romane und Erzählungen“, Diogenes 2007 (Auswahl aus der „Menschlichen Komödie“), 4224 Seiten. Die Originalausgabe von Balzacs „La Comédie Humaine“ steht unter ebooksgratuits.com gratis zum Download zur Verfügung.

Erich Klein

  • Gustave Flaubert, „Lehrjahre der Männlichkeit. Geschichte einer Jugend“, aus dem Französischen von Elisabeth Edl, Hanser Verlag 2020, 800 Seiten
  • Fjodor Michailowitsch Dostojewski, „Aufzeichnungen aus einem toten Hau“, aus dem Russischen von Barbara Conrad, Hanser Verlag 2020, 544 Seiten
  • Leonid Zypkin, „Ein Sommer in Baden-Baden“, aus dem Russischen von Alfred Frank, Aufbau Verlag 2020, 312 Seiten
  • Iwan Bunin, „Leichter Atem. Erzählungen 1916-1919“, Deutsch von Dorothea Trottenberg, Dörlemann Verlag 2020, 288 Seiten
  • Paul Celan, „Die Gedichte. Kommentierte Gesamtausgabe“, herausgegeben und kommentiert von Barbara Wiedemann, Suhrkamp 2020, 1000 Seiten
  • Paul Celan, „etwas ganz und gar Persönliches“, Briefe 1934-1970, herausgegeben und kommentiert von Barbara Wiedemann, Suhrkamp 2019, 1286 Seiten
  • Petro Rychlo (Hg.), „Mit den Augen von Zeitgenossen - Erinnerungen an Paul Celan“, Suhrkamp 2020, 469 Seiten
  • Maria Stepanova, „Der Körper kehrt wieder. Gedichte“, aus dem Russischen von Olga Redatzkaja, Suhrkamp 2020, 139 Seiten

Günter Kaindlstorfer

  • Iris Wolff, „Die Unschärfe der Welt“, Klett-Cotta 2020, 216 Seiten
  • Michael Maar, „Die Schlange im Wolfspelz. Das Geheimnis großer Literatur“, Rowohlt 2020, 655 Seiten

Ilse Amenitsch

  • Alfred Kolleritsch, „Die Nacht des Sehens“, mit einem Nachwort von Michael Krüger, Wallstein Verlag (Edition Petrarca) 2020, 90 Seiten
  • Volha Hapeyeva, „Mutantengarten“, Edition Thanhäuser 2020, 140 Seiten

"Worte der Liebe möchte Volha Hapeyeva dem Hass und der Ohnmacht entgegenhalten"

  • Nava Ebrahimi, „Das Paradies meines Nachbarn“, btb-Verlag 2020, 224 Seiten

Martin Sailer

  • Inès Bayard, „Scham“, Paul Zsolnay Verlag 2020, 224 Seiten
  • Otto Grünmandl, „Das Ministerium für Sprichwörter“, Werkausgabe Band 2 - Romane, Haymon Verlag 2020, 520 Seiten
  • Barbara Hundegger, „anich. atmosphären. atlas“, Gedichte, Haymon Verlag 2019, 208 Seiten

Robert Weichinger

  • Lisa Eckhart, „Omama“, Paul Zsolnay Verlag 2020, 384 Seiten
  • Stefan Kutzenberger, „Jokerman“, Berlin Verlag 2020, 352 Seiten
  • Sandra Gugić, „Zorn und Stille“, Hoffmann und Campe 2020, 240 Seiten

Kristina Pfoser

  • Sophy Roberts, „Sibiriens vergessene Klaviere“, Paul Zsolnay Verlag 2020, 400 Seiten
  • Hilary Mantel, „Spiegel und Licht“, Tudor-Trilogie Band 3, DuMont Buchverlag 2020, 1200 Seiten
  • Jan Koneffke, „Die Tsantsa-Memoiren“, Galiani-Berlin 2020, 560 Seiten

Wolfgang Ritschl

Wir können besser Handeln in Sachen Migration, Artensterben und Klimawandel. Die Anleitungen dazu, die gibt es:

  • Matthias Glaubrecht, „Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Vernichtung der Arten“, C. Bertelsmann Verlag 2019, 1072 Seiten
  • Uta Ruge, „Bauern, Land. Die Geschichte meines Dorfs im Weltzusammenhang“, Kunstmann Verlag 2020, 350 Seiten
  • Gerald Knaus, „Welche Grenzen brauchen wir? Zwischen Empathie und Angst - Flucht, Migration und die Zukunft von Asyl“, Piper Verlag 2020, 336 Seiten

Übersicht