Illustration mehrerer Birnen.

ORF/ISABELLE ORSINI-ROSENBERG

B wie Birne

Bereits Homer berichtet von wilden Birnbäumen. Spätere Forschungen fanden heraus, dass der Birnbaum auch von den Babyloniern als heiliger Baum verehrt wurde. Heute kennt man etwa 5.000 Birnensorten, die nicht nur als Frischobst verzehrt werden, sondern auch als Most- und Dörrobst Verwendung finden.

Auch für Tischler und Künstler ist die Birne bzw. deren Holz äußerst beliebt. Eines der herausragenden Kunstwerke aus Birnenholz stellt das grazile "Tödlein" des spätgotischen Landshuter Bildschnitzers Hans Leinberger dar. Zu sehen in der Wunderkammer in Schloss Ambras, Innsbruck. Nur eines lässt so manche die Nase rümpfen: der fischähnliche Geruch der Birnblüte.

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