Eine Frau sitzt vor einem Schminktisch und schaut in den Spiegel

MONIKA RITTERSHAUS

Opern.Kunst

Ö1 Club-Abo im Theater an der Wien und in der Kammeroper 2022

Mit dem Ö1 Opern.Kunst-Wahlabonnement können Sie aus sechs hochkarätigen Produktionen drei auswählen und am Wochenende im Theater an der Wien und in der Kammeroper genießen. Mit kostenlosem Eintritt ins Bank Austria Kunstforum.

Tauchen Sie ein in die (Opern-)Welt des Theater an der Wien: Kombinieren Sie Meisterwerke der Opernliteratur wie Tosca, Il barbiere di Siviglia und Jenůfa mit entdeckungsreichen Aufführungen wie die szenisch eingerichtete Vorstellung von Schuberts Winterreise sowie die konzertante Vorstellung von Porporas Orfeo. Oder runden Sie Ihr Abonnement mit einem der erfolgreichsten Opernwerken des 20. Jahrhunderts ab: Ottmar Gesters Enoch Arden.

Als Ö1 Club- oder intro-Mitglied genießen Sie mit dem Abonnement 20 % Ermäßigung. Zu jedem Abo erhalten Sie einen kostenlosen Eintritt ins Bank Austria Kunstforum.

Wählen Sie drei aus sechs Produktionen:

Orfeo

Dramma per musica in drei Akten (1736), Nicola Antonio Porpora
Samstag, 22. Jänner 2022, 19.00 Uhr (konzertant)
Theater an der Wien

Nach der Premiere 1736 in London noch gefeiert, verschwand Porporas Orfeo danach jahrhundertelang in den Archiven. Erst in den 1980er Jahren begann die Auswertung bislang unberücksichtigter Dokumente und diese konnten seither ihren eigentlichen Komponisten zugeordnet werden. Der Großteil stammt von Porpora selbst, der Rest u. a. von Johann Adolf Hasse und Leonardo Vinci.

Blick aus dem Zuschauerraum des Theaters an der Wien

SABINE HAUSWIRTH

Tosca

Giacomo Puccini, Oper in drei Akten (1900)
Freitag, 28. Jänner 2022, 19.00 Uhr
Theater an der Wien

Giacomo Puccini legte mit seiner fünften Oper Tosca ein Werk vor, das ihm zwar Erfolg brachte, die Gesellschaft aber spaltete. Erst nach 1945 wurde die Geschichte um die tiefgläubige Tosca auch psychologisch interpretiert und dadurch eines der meistgespielten Werke.

Winterreise

Franz Schubert, Ein Zyklus von Liedern für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte (1828)
Samstag, 29. Jänner 2022, 19.30 Uhr
Theater an der Wien

Das Thema der Wanderschaft durchzieht die ganze Romantik, und dass das Wandern des Müllers Lust sein soll, geht direkt auf den literarisch bis heute im Schatten von Heinrich Heine stehenden Dichter Wilhelm Müller zurück. Im Herzen des Wanderers herrscht permanenter Winter, nur nächtens erinnert er sich an glücklichere Tage, schwankt zwischen Erstarrung und vergeblicher Sehnsucht nach einem besseren Leben.

Jenůfa

Leoš Janáček, Oper in drei Akten (UA 1904), Brünner Fassung (1908)
Samstag, 26. Februar 2022, 19.00 Uhr
Theater an der Wien

Jenůfas unglückliches Schicksal, die tragischen Verstrickungen, die zur Tötung ihres Kindes führen, finden in einem kleinen Dorf mit komplexen Strukturen statt: Zentrum dieser Verwicklungen ist die Dorfmühle, in der die alte Burya mit ihren Enkeln, den Stiefbrüdern, ihrer Schwiegertochter, der Küsterin, und deren Ziehtochter Jenůfa lebt.

Zuschauerraum eines Theaters von der Bühne aus gesehen

SABINE HAUSWIRTH

Il barbiere di Siviglia

Gioachino Rossini, Opera buffa in zwei Akten (1816)
Samstag, 26. März 2022, 19.00 Uhr
Theater an der Wien in der Kammeroper

Bartolo hat es nur auf das Vermögen Rosinas abgesehen, und im intriganten Basilio explodieren die Macht- und Zerstörungsfantasien. Graf Almaviva ist dagegen der Prototyp des Geldadeligen, der mit Privilegien und pekuniären Bestechungen alles zu seinen Gunsten regeln kann. Rossinis Meisterwerk ist nicht nur eines der erfolgreichsten Stücke der Opernliteratur. Es ist aktueller denn je.

Enoch Arden

Ottmar Gerster, Oper in vier Bildern (1936)
Samstag, 11. Juni 2022, 19.00 Uhr
Theater an der Wien in der Kammeroper

Ottmar Gersters Enoch Arden ist das wohl letzte Beispiel veristischer Opernkultur, das stilistisch zwischen d’Alberts Tiefland und Hindemiths Mathis der Maler einzuordnen wäre. Tänze und Lieder von einprägsamer Melodik stehen neben Fugen und herber Polyphonie. Auch musikalisch nicht vorgebildete Menschen mit seiner Musik zu erreichen, war Zeit seines Lebens die oberste Maxime des Komponisten.

Eine Installation von Rebecca Horn

REBECCA HORN

Rebecca Horn

28. 9. 2021–23. 1. 2022
Kostenloser Eintritt ins Bank Austria Kunstforum

Das Bank Austria Kunstforum Wien widmet Rebecca Horn die erste umfassende Werkschau seit knapp 30 Jahren in Österreich. Sie zählt zu den außergewöhnlichsten und vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Generation. Die Ausstellung zeigt wichtige Arbeiten ihres komplexen OEuvres, deren Spektrum von frühen Performance-Dokumentationen
bis hin zu aktuellen Installationen reicht. Physisch und digital: ein Muss!
Kunstforum Wien