ORF/JOSEPH SCHIMMER
Hanya Yanagihara
Ein wenig Leben
Ein Buch über die Macht der Empathie und die Ohnmacht von Sprache. Till Koeppel im Gespräch mit der Regisseurin und Drehbuchautorin Kerstin Schütze.
18. November 2021, 10:00
Der 2015 erstmals veröffentlichte Roman erzählt die Geschichte von vier Männern, die seit dem College befreundet sind. Mittlerweile erwachsen geworden, leben sie in New York und müssen ihre einstigen Träume der Realität anpassen. Willem wollte auf den großen Bühnen Theater spielen und ist Kellner geworden, JB möchte allzu gerne Künstler sein doch arbeitet er als Rezeptionist in einem Verlag und Malcolm leidet unter dem elterlichen Druck, die große Karriere zu machen. Jude ist der charismatische Protagonist im Zentrum von „Ein wenig Leben“. Von ihm und seiner Vergangenheit wissen die anderen drei nur wenig. Schritt für Schritt erfahren die Freunde immer mehr über die schmerzhafte und dunkle Welt von Jude.
Till Koeppel
