Ö1 gehört gehört

Eduard Würzburger

Die Spielräume laufen bei mir immer. Das ist ein ideal gewählter Sendungstitel, finde ich: offen für alles. Die Sednung ist auch aus beruflicher Sicht interessant - teilweise ändere ich durch die Spielräume punktuell sogar meinen Musikunterricht bzw. lasse Aspekte daraus einfließen.

Der Idealfall ist, wenn es zufälligerweise in mein Konzept passt; wenn es den Fokus auf ein bestimmtes Thema erweitert. Manchmal sind es auch explizit einzelne Musikerinnen und Musiker, die ich der Klasse zeigen möchte, zum Beispiel Jakob Zimmermann. Da gab es mal eine Ankündigung auf Ö1, dass der im Porgy & Bess spielt - da bin ich kurzerhand nach Wien gefahren, um mir das Konzert anzuschauen.

Eduard Würzburger

Eduard Würzburger, Musiklehrer und Musikant

Lukas Beck

Eine ganz wichtige Sendereihe ist für mich zudem "On Stage". Ich bin u. a. ja Dauergast bei den "Inntönen" und freu’ mich, wenn ich auf Ö1 Konzertausschnitte nochmal hören kann. Da kann man sich in den Ort und in die Stimmung wieder hineinversetzen. Außerdem finde ich, dass die Aufnahmequalität der Ö1 Konzerte sehr gut ist. Das ist einfach ein Genuss.

Das gehört ist meine tägliche Lektüre - aber ich sag' jetzt nicht, wo es bei mir daheim liegt.

Allgemein taugen mir bei Ö1 die Klangfarbe und die überwiegend geschmeidigen Stimmen. Die sind nie zu laut. Den Albert Hosp zum Beispiel kenne ich ja persönlich. Der ist im Radio nicht verfremdet -der ist privat genauso. Er spricht, wie viele andere bei Ö1 auch, mit seiner Sprache die Menschen direkt an. Ich glaube, das empfinden viele so.

Ich hatte mal eine schwere Verletzung und bin wochenlang gelegen. Da konnte ich mehr oder weniger nur hören und hab den ganzen Tag auch fast ausschließlich Ö1 gehört. Das war wie eine lebensnotwendige Therapie für mich, eine Art von Am- Leben - Teilnehmen. Ohne Übertreibung kann ich sagen: In dieser Zeit war Ö1 meine Rettung.

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Lukas Beck

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