Ö1 Grafik des Jahres "Balkonia Blues in Eb Major"

TINA GRAF

Ö1 Talentebörse

Die Ö1 Grafik 2023

Die Ö1 Grafik feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Aus der Ö1 Grafik des Monats wird ab 2023 die Ö1 Grafik des Jahres. Und welche das ist, hat das Ö1 Publikum im Online-Voting entschieden. Die Wahl fiel auf Tina Graf.

Exklusiv für Ö1 entwarfen vier Kunststudent:innen der beteiligten österreichischen Kunstuniversitäten bis Mitte Juni jeweils drei Grafikvorschläge.

Unsere Partneruniversitäten

  • Akademie der bildenden Künste Wien
  • Universität für angewandte Kunst Wien
  • Kunstuniversität Linz
  • Universität Mozarteum Salzburg

"Balkonia Blues" von Tina Graf

Beim Publikumsvoting hat sich Tina Graf gleich mit den zwei beliebtesten Arbeiten eindeutig als Gewinnerin durchgesetzt. Die Grafik mit den meisten Stimmen, und also die Ö1 Grafik des Jahres ist "Balkonia Blues - in Eb major". Unter allen, die am Publikumsvoting teilgenommen haben, wird aus den chronologisch gereihten Stimmen diejenige ausgewählt, deren Reihung der Zahl der Likes gleichkommt, die der Instagram-Post zur Bekanntgabe des Ergebnisses der Publikumswahl am Tag seiner Veröffentlichung erhält.

Tina Graf

Universität für angewandte Kunst Wien Tina Graf

Lukas Hof

geboren 1997 in Taitung (Taiwan), lebt und arbeitet in Wien. 2015-2019 studierte sie Bildnerische Erziehung an der Universität Mozarteum Salzburg und Mathematik an der Universität Salzburg. Seit 2019 studiert sie "Grafik und Druckgrafik" an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Jan Svenungsson.

Balkonia Blues - in Eb major Siebdruckverfahren, CMY, JUPP 300, 30x40 cm, 2023

zeigt ein Segment meines Motives aus dem Jahre 2020 mit dem Titel "Da, wo man selten ist". Auf dem Fragment ist ein Terassensessel zu sehen, der einen Schlagschatten auf die gelbe Hausfassade wirft. Es sind Blumentöpfe zu erahnen, aus denen Pflanzen emporwachsen. Ein offenes Fenster vermittelt den Eindruck von ungewissen Möglichkeiten. Die leicht abstrahierte Darstellung des Bildes lässt bewusst Spielraum für Interpretationen.

Der Fokus des Werkes liegt nicht auf einer nüchternen Abbildung, sondern auf der bewussten Inszenierung von Emotionen und Gefühlen. Durch die Verwendung von frischen, sommerlichen Gelbtönen und klaren Blau- und Grüntönen erzeugt das Bild eine fast greifbare Atmosphäre, die die Sinne intensiv berührt. Es flackert beinahe vor den Augen und hinterlässt eine lebendige Spur im Gedächtnis. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass Balkonia Blues mehr ist als nur ein visuelles Stück, meine persönliche Notenassoziation zu diesem Bild.

Akkorde, also simultan erklingende Töne, dienen als Grundbausteine der Harmonie. Ich komponiere visuelle Klänge aus meinen drei Farbtönen CMY. Welche sozialen Dynamiken beeinflussen unsere Wahrnehmung von Räumen? Wie prägen politische Entscheidungen und soziale Konstruktionen unsere Identität und unsere Sehnsüchte? Die Verknüpfung von Akkorden mit bestimmten Gefühlen ist subjektiv und abhängig von individuellen Erfahrungen und kulturellen Einflüssen. In seiner stillen Schönheit lädt das Werk dazu ein, den eigenen Blick zu schärfen und die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen individueller Erfahrung und dem kollektiven Bewusstsein zu erkunden.

Die Arbeit basiert auf einer Buntstiftzeichnung und wird mittels Siebdruckverfahrens realisiert, wobei die drei Farbebenen (CMY) im Druckverfahren analog kombiniert werden.

FUEL#2. A Cyclists Alphabet Siebdruckverfahren, CMY, JUPP 300, 30x40 cm (Motiv), 2023

Neuauflage eines Motivs aus meinem KünstlerInnenbuch A Cyclists Alphabet, das ich 2021 in einer limitierten Edition von sieben Exemplaren publiziert habe.

A Cyclists Alphabet besteht aus 12 Linolschnitten, die während einer Fahrradreise im Sommer 2020 entstanden sind. Ich skizzierte sie als Tagebucheintrag an einem Abend, während ich einmal rund um Österreich fuhr. Die ursprünglich geplante Radreise sollte nach Istanbul (TR), also bis nach Asien führen. Aufgrund der Reiseeinschränkungen besuchte ich ausgehend von Wien (AT) mit dem Fahrrad schlussendlich Brno (CZ), Bratislava (SK), Budapest (HU), Ljubljana (SLO), Zagreb (HR) und Triest (IT).

Von einer Fahrradschraube zusammengehalten, wirken die auffächerbaren Druckgrafiken in A Cyclists Alphabet wie Landkarten. - In einer Siebdruckkasette präsentiert, stelle ich Wort und Bild jeweils doppeldeuting humorvoll gegenüber. Das Wort Home wird mit der Darstellung eines Zeltes kombiniert. Unter Motor sind stramme Beine zu sehen. Als Fuel oder Treibstoff diente der am Feuer gekochte Espresso aus der Bialetti Kanne.

In der Neuauflage FUEL#2. A Cyclists Alphabet kombiniere ich das Linolschnittmotiv mit einer analogen Fotografie, die während dieser Reise aufgenommen wurde. Durch die Überführung der Zeichnung in ein Siebdruckverfahren und die digitale Bearbeitung der analogen Fotografie entsteht eine breitere Palette von Assoziationen und ermöglicht eine individuelle Identifikation. Das Kunstwerk wird mittels Siebdruckverfahrens realisiert, wobei verschiedene Elemente wie analoge Fotografie, Linolschnitt und Überzeichnung zu einer digitalen Collage kombiniert werden. Es werden insgesamt drei Farbeebenen (CMY) zusammengefügt.

Taiwans LV Siebdruck (Readymade Materialscan, CMY Druckverfahren), JUPP 300, 30x40cm, 2023

im Chinesischen (Putonghua, Standard Mandarin) ist LV eine gebräuchliche Abkürzung für die renommierte Luxusmarke Louis Vuitton. Großmutter pflegte oft diese auf dem Siebdruck abgebildete, altmodische Tasche mit roten, grünen und blauen Streifen zu nehmen und durch die Straßen und Gassen zu spazieren. Die Tasche selbst war leicht und dennoch robust, von Hand gefertigt und perfekt geeignet, um eine Vielzahl von Gemüse, Obst und Lebensmitteln zu transportieren. Während diese Tasche zeitweise die finanzielle Benachteiligung einer spezifischen Bevölkerungsgruppe symbolisierte, fand dieses ikonische Motiv in späteren Jahren eine befreiende Entwicklung. Die aufstrebende taiwanesische Sub-Kultur nahm dieses Bild für sich an und erkannte den tieferen Wert der taiwanesischen Handwerkskunst - einer Tradition, die die Lebenserinnerungen aller im Marktstil bewahrt. Aus dieser Anerkennung entstand eine Hommage, die mittlerweile zu einem charakteristischen Teil der städtischen Szenerie geworden ist. Deshalb erhielt sie den Namen Taiwans LV.

In meiner künstlerischen Arbeit setze ich mich mit Statussymbolen im kulturellen Kontext auseinander. Ich erforsche die Bedeutungen und Assoziationen, die mit bestimmten Symbolen und Objekten des Prestiges verbunden sind, und hinterfrage kritisch deren gesellschaftliche Auswirkungen. Dabei interessiere ich mich für die Frage, wie und warum bestimmte Marken oder Produkte zu Symbolen des Prestiges werden und welche Auswirkungen dies auf individuelle und gesellschaftliche Identitäten hat. Indem ich die visuelle Sprache der Statussymbole aufgreife und in meiner Siebdruckarbeit in hoher Auflage vervielfältige, möchte eine Diskussion über die Auswirkungen von Konsum, Identität und gesellschaftlichen Normen anstoßen und zum Nachdenken über alternative Formen des Wertes anregen.

Tina Graf ist Gewinnerin, Art.Albina Kunstpreis, Kulturwerkstatt Oberalm , sowie Finalistin, International Biennal Print Exhibit: 2022 R.O.C., National Taiwan Museum of Fine Arts, beides 2022. Im Jahr davor gewann sie das Auslandsatelier Dresden, AIR Stadt Salzburg, sowie den Bikepacking Award for Film, Photography, Writing and Art und das Förderungsstipendium der Universität für angewandte Kunst Wien.

Kontakt

Studio Tina Graf
Instagram: @tina_die_graefin

Die weiteren Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren:

Gregor Beiwl, Robert Tilbury und Lea Wiednig

Akademie der bildenden Künste Wien Gregor Beiwl

privat

Gregor Beiwl, geboren 2001, lebt und arbeitet in Wien. Seit 2019 studiert er in der Klasse für Grafik und druckgrafische Techniken an der Akademie der bildenden Künste Wien, geleitet von Christian Schwarzwald.

"o.T. (Konstruktion 5)", 2023, 33x45 cm Umsetzung als Siebdruck auf Papier (300g)

An ein Diagramm anmutende Panels und Flächen sitzen auf einem Verlauf. Ein Horizont wird gezogen, Auf,- oder Untergang. Dann noch einer. Eine Reihe an orangen Pfeilern sticht heraus, sie warten aufgefädelt in einer Reihe. Der Druck greift grafische Elemente aus anderen Arbeiten auf, ein Verlauf wird geborgt, ein Farbton überlagert und Bilder geschichtet. Aus Einzelteilen wächst die Komposition, sie rahmt sich und setzt Fenster in Fenster.

"o.T. (Doppel)", 2023, 45x33 cm Umsetzung als Siebdruck auf Papier (300g)

Eine Doppelseite, ein Bogen Papier und zwei Bilder. Eine runde organische Masse windet sich quer über das Blatt, sie wird gerahmt und eingesperrt. Die Rechtecke bilden Systeme, Apparate und Anordnungen, sie werden ausgeschnitten, zusammengesetzt, arrangiert und dann wieder neu arrangiert. Einzelbausteine in einer Komposition in einem Bildsystem, das simple Handzeichnungen auf Flächen treffen lässt.

"o.T. (Drilling)", 2023, 33x45 cm Umsetzung als Siebdruck auf Papier (300g)

Eine Fläche, ein Feld, ein rauschendes Rechteck. Ist es eine Flagge, ein Signal? Die Rahmung des Bildes im Bild knallt auf das wirre Wabern des Pinsels. Ein kleines rotes Rechteck thront darauf. Klein, groß, noch größer, wohin will es gehen? Der Raum wird gezwungen sich in die zweite Dimension zu begeben, er wird geschichtet, zugeschnitten und in 4 Felder komprimiert.

Gregor Beiwl beschäftigt sich mit der Fläche, Oberfläche und Haptik in abstrakten Bildern. Im Zentrum steht eine zeichnerische Praxis die sich in den druckgrafischen Raum erweitert um Komposition, Form und Farbe weiterzudenken. Die prozessbasierte Herangehensweise an die Druckgrafik bietet nicht nur Raum zur Vervielfältigung, sondern auch zum Hinterfragen der Zwecke des Mediums selbst. Bild, Farbe, Oberfläche und Textur verschwimmen, werden kombiniert, komprimiert, überdruckt und collagiert.

Kunstuniversität Linz Robert Tilbury

Der Gestalter und Künstler Robert Tilbury ist am 05.02.1997 in Augsburg, Deutschland geboren. Er studierte Kommunikationsdesign BA in Augsburg bis 2020. Nach erfolgreichem Abschluss arbeitete er bis Juli 2021 in München bei der Design Agentur "Büro Alba".

Der Tisch des Magiers Risografie, Illustration und Typografie (digital), : Extra Rough White Papier (Meta Paper) 150g, 297mm x 420mm, 2023

Der Tisch des Magiers zeigt einen Rahmen, in dem sich zwei dreibeinige Tische befinden. Rechts befindet sich eine Textspalte. Die Arbeit reflektiert den eigenen Schaffensprozess des Gestalters. Der Tisch bzw. die Werkbank steht als Sinnbild für das Handwerk, das durch digitale Erneuerungen seine Form wandelt. Der Gestaltungsprozess wird als etwas Magisches angesehen, intuitiv und spielerisch. Das Poster stellt den Entwurf dar, diesen magischen Arbeitsplatz zu visualisieren.

Kirchenfenster (Ornamentik) Pigmentdruck, Collage (digital), Hahnemühle 310g Wiliam Turner (texturiert), 420mm x 597mm, 2022

"Kirchenfenster (Ornamentik)" ist aus einer Serie heraus entwickelt, die sich mit religiösen Themen sowie Mystik und Spiritualität befasst. Die Grundlage der Collage war das Raster eines Kirchenfensters, welches für mich ein Sinnbild für meine stark religiös geprägte Kindheit darstellt. Nun herrscht sowohl für mich als auch in der Gesellschaft, eine größer werdende Distanz zu Religion. Das Verlangen und die Suche nach Spiritualität ist dennoch sehr stark und aktuell. Ich will in diesem Bild den Versuch eines zeitgemäßen Ornaments wagen und spirituelle Muster fortführen, losgelöst von der Notwendigkeit an etwas Bestimmtes zu glauben.

Kirchenfenster (Raster) Pigmentdruck, Collage (digital), Hahnemühle Photo Rag (Satin) 310g, 420mm x 597mm, 2023

"Kirchenfenster (Raster)" ist aus einer Serie heraus entwickelt, die sich mit religiösen Themen so wie Mystik und Spiritualität befasst. Die Grundlage der Collage war das Raster eines Kirchenfensters, welches für mich ein Sinnbild für meine stark religiös geprägte Kindheit darstellt. Nun herrscht sowohl für mich als auch in der Gesellschaft, eine größer werdende Distanz zu Religion. Das Verlangen und die Suche nach Spiritualität ist dennoch sehr stark und aktuell. Ich will in diesem Bild den Versuch eines zeitgemäßen Rasters wagen und spirituelle Muster fortführen, losgelöst von der Notwendigkeit an etwas Bestimmtes zu glauben.

Seit Oktober 2021 studiert Robert Tilbury Visuelle Kommunikation MA an der Kunstuniversität in Linz. In seiner Arbeit setzt er sich mit Ritualen, dem Spirituellen und der Wahrnehmung auseinander.

Universität Mozarteum Salzburg Lea Wiednig

Seit 2021 absolviert Lea Wiednig ein Masterlehramtsstudium UF Bildnerische Erziehung und UF Mathematik an der Universität Mozarteum und der Paris Lodron Universität in Salzburg, besuchte im Zuge des Studiums auch Kurse aus der Kunstgeschichte und der interuniversitären Einrichtung „Wissenschaft und Kunst“

Risometrical Geplante Technik: Risografie, Größe: A3, 2023

"Risometrical" ist ein Entwurf, der mit Farben und Farbmischungen spielt. Geplant ist die Umsetzung als Risografie, einem Zylinderdruckverfahren nach Art der Siebdrucktechnik. Reizvoll an dieser Technik ist, durch das Mischen der vorhandenen Farben, in diesem Fall Gelb, Flureszierendes Orange und Risofederal Blue, neue Mischfarben zu generieren, die sich in einem kräftigen Orange und Lila offenbaren - einem Prozess hinter dem drei Druckdurchgänge stehen. Gespielt wird zudem mit unterschiedlichen Farbintensitäten, was den Charm der Risografie, die Rasterung, zum Vorschein bringen soll. Der Entwurf zeigt die Liebe zur einfachen, geometrischen Form Lea Wiednigs, die an ein zweidimensionales Koordinatensystem zu erinnern scheinen. Endliche Linien werden zu zweidimensionalen Vierecken, die sich allein durch ihre unterschiedliche Farbigkeit voneinander abgrenzen, miteinander in Kontakt treten und auch für sich stehen dürfen.

Stillleben im Jahr 2023 Geplante Technik: Risografie, Größe: A3, 2023

Das Stillleben beschäftigt Menschen seit seiner Entstehung bis heute. Neben all seinen Bedeutungen, als Vanitasmotiv, als Beweis des eigenen Könnens, als Zierde uvm. ist es für mich vor allem eins: ein Zeichen der Existenz, ein Ausschnitt aus dem Alltag, eine neue Sichtweise auf die Gegenstände um uns herum. Besonders die typische Verpackung, das Netz, das nicht selten bis zum Schluss ein Teil des Obstes in der schönen Schüssel bleibt, weckt Erinnerungen und bildet einen Kontrast zum sonst schönen, kitschigen und konventionellen Motiv. Umgesetzt werden soll der Entwurf als Risografie, einem Drei-Farben-Druck mit Gelb, Flureszierendem Orange und Blau. Gespielt wird hier mit den Mischfarben, die durch das Übereinanderdrucken entstehen. Besonders die Orangen leuchten heraus, was den Kontrast zum Netz, welches sie umspannt, verstärkt.

Voting: oe1.abstimmung@orf.at - Betreff: Wiednig_2

Fäustel Geplante Technik: Risografie, Größe: A3, 2023

Werkzeug ist aus dem künstlerischen Alltag nicht wegzudenken: Pinsel, Stifte, Radiergummi, Drahtschlingen, Modellierhölzer, Paletten, Becher, Messer, Feilen, Öle, Spitzeisen, Fäustel, Sägen, Druckerpressen uvm. Das Hämmern eines Nagels in die Wand, um ein Bild aufzuhängen. An eine verschlossene Tür hämmern, das einer Schreibmaschine. Mit einem Hammer können zerstört und aufgebaut werden - vor allem ist es aber ein Geräusch, das uns aus unserem Alltag bekannt ist. Gleichzeitig ist das dargestellte Handwerk als Bild ein kunsthistorischer Verweis auf den Entstehungsprozess per se und wird so zu einer Metaebene.

Auswahl Künstlerische Aktivitäten

  • Dezember 2022: Gruppenausstellung „durch sieben“ im Kunstverein Salzburg
  • August 2022: Ausstellung „Practices of Belonging“ im Zuge des Fotograf Festivals in Prag zusammen mit den Kollektiven an office und gruppe19
  • August 2022 Ausstellung „Dead Dove: Do Not Eat” zusammen mit den Kollektiven an office und gruppe19 im Zuge der Documenta Fifteen im RuruHaus
  • 2021 „expanding context &bla +“: Alternativer Kunstraum/Kunstfestival im Mark, Salzburg zusammen mit dem Kollektiv gruppe19
  • „Querschnitt. Eine Annäherung“: Online Performance (gruppe19)
  • „Die Eisheiligen“: Performance, Teil des Supergau Festivals Salzburg zusammen mit dem Kollektiv gruppe19
  • "aufaufresidency“ in Bad Ischl der gruppe19
  • Teil des Literatur-Mosaik-Sommerfests in der Galerie5020 (gruppe19)
  • 2020 Teil der Ausstellung „Durch das Raue zu den Sternen“ in der Galerie5020 zusammen mit dem Kollektiv gruppe19
  • 2019 Mitbegründerin des Künstler*innenkollektivs gruppe19
  • 2019 und 2018 Besuchte Kurse auf der International Summeracademie für Bildende Kunst Salzburg (Till Megerle und Massinissa Selmani)
  • 2019 und 2018 „Omahaus“: Bespielung Alternativer Kunstraum/Kunstfestival in einem Lehrstand in Salzburg (Organisation und Ausstellung)