Eisgletscher im Nationalpark

Oliva Reisen/Gregor Sieböck

Aktivreise durch Südamerika

Patagoniens Nationalparks

Patagoniens Nationalparks Zerklüftete Berggipfel, gewaltige Gletscher und windgepeitschte Fjorde, riesige Landgüter - "Estanzias" heißen sie hier - und eisgeborene Seen in Türkisblau: Das südliche Ende des amerikanischen Doppelkontinents ist ein ganz besonderer, urgewaltiger Landstrich, der beidseits der Anden, in Chile und Argentinien, bis nach Feuerland reicht. 3.000 Kilometer mythisches Patagonien warten auf Sie.

1 | 2 | 3 | 4 Punta Arenas - Torres del Paine

Erst mal ankommen und durchatmen nach der langen Anreise: Ein Tag im Städtchen Puerto Natales mit einem Spaziergang am Meer ist ideal dafür. Dann folgt der grandiose Auftakt der Reise: die viel fotografierten "Türme des blauen Himmels", deren bizarre Granitspitzen über der chilenischen Pampa aufragen. Einen ganzen Tag lang ist hier Zeit für kleine Wanderungen und natürlich viele Panoramablicke.

5 | 6 | 7 | 8 El Calafate - Perito-Moreno - Cerro Torre

Auf der argentinischen Seite fließt der berühmteste Gletscher Südamerikas 30 km weit die Anden herab und bricht, ständig aktiv und laut donnernd, in 60 m hoher Front in den Lago Argentino ab. Die legendäre Ruta 40 bringt Sie nordwärts nach El Chaltén. Der Bergsteigerort liegt direkt vor der Kalenderkulisse der Felszacken von Cerro Torre und des 3.406 m hohen Fitz Roy. Ein Wandertag hier muss einfach sein!

9 | 10 | 11 Estancia Santa Thelma - Lago Posadas

5.194 km schlängelt sich die Ruta 40 durch Argentinien - der Inbegriff von Abenteuerlust und Entdeckerdrang. Stunde um Stunde verläuft sie durch die schier unendlichen, einsamen Weiten der Pampa, die Sie nun auf einer klassischen Estanzia erleben können, inklusive Besuch in einer authentischen Bar abseits aller Touristenpfade. Auf Holperpisten geht es durch die dürre Steppe zurück in Richtung Anden, wo der erbarmungslose Wind Patagoniens oft Seen wie den Lago Posadas aufwühlt

12 | 13 | 14 | 15 Patagonia-Nationalpark - Río Baker

Jenseits der Grenze zu Chile, wo auf der feuchteren Seite der Anden das Steppenland in Wälder übergeht, ragen die Berge des Patagonia-Parks auf. Das Schutzgebiet ist ein Vermächtnis des 2015 verstorbenen "Öko-Philanthropen" Douglas Tompkins. Er kaufte riesige Landgebiete in Chile auf, 800.000 ha insgesamt, und schenkte sie als Naturparks dem Staat. An der Westflanke des Parks strebt der größte Fluss Chiles zum Meer hin. Verblüffend unwirklich sieht das Lichtblau des Stroms aus; man könnte Stunden an seinem Ufer sitzen und meditieren.

16 | 17 | 18 Pumalín- und Hornopirén-Nationalpark

Wie Perlen reihen sich die Naturparks an der Carretera Austral, der Traumstraße Chiles. Nebelwälder und Wasserfälle warten im Queulat-Park, grüne Fjorde in Hornopirén. Das Pumalín-Douglas-Tompkins-Schutzgebiet ist ebenfalls ein Vermächtnis des amerikanischen Sportmode-Milliardärs und offiziell sogar nach ihm benannt. Hier werden Sie auf einem speziellen Wanderweg die Alerces, die seltenen, bis zu fünf Meter dicken und mehr als 3.000 Jahre alten patagonischen Zypressen, zum Staunen bringen.

19 | 20 | 21 | 22 | 23 Lago Tagua Tagua – Puerto Varas

Eine urige Lodge, ein türkisfarbener See und zwei Tage Zeit, die Gegend zu Fuß und mit dem Boot zu genießen: Dies wird der finale Höhepunkt der Reise. Mit einem Blick auf den Vulkan Osorno klingt die Reise aus.

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