Sophie Wallner

VALERIE WALLNER

Talent im Porträt

Sophie Wallner

Zehn Komponierende waren im Finale des Ö1 Talentebörse-Kompositionspreises, der mit 10.000 Euro dotiert ist und von der Oesterreichischen Nationalbank unterstützt wird. Die Finalist:innen wurden jeweils von einer der fünf österreichischen Musikuniversitäten nominiert. In "Zeit-Ton extended" werden die Komponist:innen porträtiert.

Junge Künstlerinnen und Künstler im Porträt

Geboren im Jahr: 2001
in: Wien
Studium an: Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien
bei: Dietmar Schermann und Clara Iannotta

Künstlerische Inspiration: von alltäglichen Dingen und genauso auch von nicht so alltäglichen Dingen.

Lieblingsinstrument: Eigentlich immer das, wofür ich gerade ein Stück schreibe.
Lieblingsinterpret: Musiker:innen, die offen dafür sind, neue Dinge auszuprobieren.

Ich höre:
beim Spazieren: entweder Musik, die gar nicht zu mir in einem Umgebung passt oder nichts
zum Einschlafen: nur meine eigenen Gedanken
zum Aufwachen: meistens Nachrichten-Podcasts
nie: Musik, die älter als 2000 Jahre ist, obwohl mich das sehr interessieren würde

Ich wünsche mir: dass meine Musik die Zuhörer:innen, zum Nachdecken anregt.

Ich empfehle mein Werk:
"Alcantara". In dem Stück Alcantara geht es um Erinnerung. Es geht eigentlich um einen ganz bestimmten Tag, den ich erlebt habe und der für mich ein sehr besonderer Tag war. In dem Stück geht es darum, wie man sich im Nachhinein an Dinge erinnert. Also, dass Erinnerungen nicht chronologisch passieren, sondern eigentlich ganz durchgemischt. Es gibt viele Symbole in dem Stück, die man jetzt nicht unbedingt raushören muss, aber für mich haben sie eine Bedeutung. Ja, und so habe ich die Motive quasi verarbeitet.

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