Simon Bauer

SIMON BAUER

Talent im Porträt

Simon Bauer

Zehn Komponierende waren im Finale des Ö1 Talentebörse-Kompositionspreises, der mit 10.000 Euro dotiert ist und von der Oesterreichischen Nationalbank unterstützt wird. Die Finalist:innen wurden jeweils von einer der fünf österreichischen Musikuniversitäten nominiert. In "Zeit-Ton extended" werden die Komponist:innen porträtiert.

Junge Künstlerinnen und Künstler im Porträt

Geboren im Jahr: 1998
in: Villingen-Schwenningen, Baden Württemberg
Studium an: MUK - Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
bei: Andy Middleton

Künstlerische Inspiration: Inspiration als Idee für ein neues Stück bekomme ich hin und wieder. Aber Inspiration als Lust zum künstlerischen Arbeiten bekomme ich eher selten, weil das schon meine tägliche Arbeit ist. Also irgendwelche Förderanträge schreiben oder andere Bürokratie oder einfach mit der Materie arbeiten bringt mich zu neuen Ideen.

Lieblingsinstrument: Ich würde sagen ein schönes großes Becken.
Lieblingsinterpret: Es kommt darauf an, was ich höre. Ich höre eigentlich alles, wenigstens als Feldstudie, um zum Beispiel die Popkultur besser kennenzulernen. Aber zurzeit höre ich gerne Hip Hop, Loyle Carner oder Kendrick Lamar, sind Rapper die ich gerne höre.

Ich höre:
beim Spazieren: Die Umgebungsgeräusche
zum Einschlafen: Keine Musik mehr
zum Aufwachen: Meinen Wecker. Das ist ein toller Entersound, der quakt.
nie: völlige Stille

Ich wünsche mir: Irgendwann voll und ganz von meiner künstlerischen Arbeit also Kunst und Musik, leben zu können.

Ich empfehle mein Werk:
Aktuell arbeite ich gerne im Bereich Jazz Kompositionen mit Bandformation ohne Harmonieinstrument und da erscheint bald ein Album mit der Band Prädikat 5, ein Quintett mit dem Titel "Time ist hypersensitiv". Es gab auch schon Prädikat 4 auf allen Streamingplattformen und auf YouTube. Und das Besondere ist, dass Lyrik mit Kunstvideos and Jazzkompositionen verwoben wird und ich da meine transmediale Arbeit ausleben kann.

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