Türkei

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Orientalische Märchenwelt Kappadokien

Erlebnisreise in die Türkei
Wenn Feenkamine, Zipfelmützen und Riesenpilze die Landschaft prägen, ist klar: Man befindet sich im Herzen Anatoliens. Die markanten Tuffsteinformationen, Ergebnis urzeitlicher Vulkan­ausbrüche, dienten als Wohnort, manchmal als Versteck, und sind im Inneren oft von überraschendem Komfort. Den Auftakt der Reise macht Istanbul, das pulsierende Kulturmosaik am Bosporus.

1 | 2 | 3 Weltmetropole Istanbul

Tauchen Sie ein in die vibrierende Stadt auf zwei Kontinenten! Die ikonischen Bauwerke des einstigen Byzanz warten auf Sie: u. a. Hippodrom, Hagia Sophia (Innenbesichtigung optional), Topkapı-Palast und Blaue Moschee. Bei der Erkundung des Großen Basars begleiten Sie köstliche Aromen, in der monumentalen Yerebatan-Zisterne sind es Lichtinstallationen, Musik und tröpfelndes Wasser. Im modernen Stadtteil Beyoğlu lockt der berühmte Boulevard İstiklal Caddesi. Weiter geht es über die Galatabrücke zum Ägyptischen Basar und zum Bahnhof Istanbul-Sirkeci, der Endstation des Orient-Expresses.

4 Göreme und seine Feenkamine

Ein Morgenflug bringt Sie von Istanbul nach Nevşehir in Kappadokien. Erste Station ist das Freilichtmuseum von Göreme (UNESCO-Weltkulturerbe). Der Übergang zwischen Natur und menschlicher Konstruktion geschieht hier unbemerkt: Die in den Fels gehauenen Kapellen und Wohnstätten sind kaum auszumachen. Umso unerwarteter eröffnen sich im Inneren großzügige Räume, im Fall der Kirche Tokalı Kilise mit leuchtend bunten Fresken geschmückt.

5 In die Luft und zu den Tauben (optional)

In der morgendlichen Stille haben Sie bei geeignetem Wetter Gelegenheit zu einer Fahrt mit dem Heißluftballon und können dabei die magische Landschaft von oben bewundern. Wer möchte, kommt am Nachmittag mit auf eine leichte Wanderung ins Taubental. Der Tag klingt im einst wohlhabenden (Kaviarhandel sei Dank!) Dorf Sinasos, heute Mustafapaşa, aus.

6 Stadt unter!

Unterirdische Städte, die auch Schutz vor Verfolgung boten, sind in Kappadokien weit verbreitet. Die bedeutendste davon ist Özkonak, die bereits vor über 1.000 Jahren tief unter die Erde gebaut wurde. Nicht nur Kirchen und Kapellen wurden von der christlichen Bevölkerung angelegt, sondern auch ganze Wohnanlagen für mehrere tausend Menschen, zum Teil bis zu zehn Stockwerke tief in das Gestein gearbeitet. Wieder an der Oberfläche spazieren Sie durch die freundliche Kleinstadt Avanos, die u. a. für ihre Keramikwaren bekannt ist, und besuchen eine Teppichknüpferei.

7 | 8 Baumeister Tuffstein

Hauptattraktion der Kleinstadt Ortahisar ist der hohe Burgfelsen, der von Höhlen und Gängen durchzogen ist. Die Tuffsteingrotten, die Winter wie Sommer eine recht konstante Temperatur von zehn Grad Celsius aufweisen, werden heute als Lagerräume für Obst und Gemüse genutzt: Aus der gesamten Türkei werden Zitrusfrüchte, Zwiebeln & Co. angeliefert und später weitertransportiert. Auch im heutigen Freilichtmuseum Zelve diente der weiche Felsen als wunderbar wandelbares Baumaterial - natürliche Aircondition stets inklusive. Den würdigen Schlusspunkt der Reise setzt die Stadt Uçhisar. Bei der Burganlage, hoch über den traditionellen Steinhäusern, verabschieden Sie sich von dem unvergleichlichen Panorama und fliegen über Nevşehir und Istanbul zurück nach Österreich.

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