Zwischen Danzig und Krakau

20. November 2024, 10:05

1 | 2 Warschau - Masuren

Die Stadtpaläste am „Königsweg“, eine Führung im spektakulären Quader des jüdischen Museums, die UNESCO-prämierte Altstadt mit Königsschloss (Fassade), Kathedrale und das frühere Ghetto - ein reiches erstes Bad in Polens Historie. Im Barockschloss Wilanów feierte August der Starke ausschweifende Feste.

3 | 4 Wolfsschanze - Deutscher Orden - Danzig

Die Barockkirche im Wallfahrtsort Heiligelinde war während der Gegenreformation eine katholische Festung in Preußen; durch Spenden wurde sie großartig ausgeschmückt. Einen Kontrapunkt zur eher düsteren Atmosphäre der Wolfsschanze bildet in rotem Backstein die monumentale Marienburg in Malbork, Hauptsitz des Deutschen Ordens und eine der gewaltigsten Festungsanlagen Europas. In Danzig lernen Sie zunächst den Radaunekanal mit seinen Mühlen kennen. Einzigartig ist das Krantor, eine Mischung aus Stadttor und Hafenkran. Nach Rathaus, Katharinen- und Marien­kirche gönnen Sie sich einen Strandspaziergang im stilvollen Art-nouveau-Seebad Zoppot.

5 | 6 Thorn - Gnesen - Posen - Breslau

Zum UNESCO-Weltkulturerbe wurde das Zentrum von Kopernikus’ Heimatstadt Thorn durch seine Backsteingotik und Patrizierhäuser. In Gnesen, der „Wiege des polnischen Staates“, besichtigen Sie Dom und Krönungskirche. Die Rathäuser von Posen (Renaissance) und Breslau (schlesische Gotik) rittern um Superlative, dazwischen liegt ein Besuch des Zisterzienserinnenklosters Trebnitz. Weitere Breslauer Stationen sind der Dom und die Kirche Maria auf dem Sande.

7 | 8 | 9 Tschenstochau - Krakau - Heimreise

Oppeln mit seinen hübschen Kanälen und der Marienwallfahrtsort Tschenstochau liegen auf dem Weg ins „polnische Rom“ Krakau. Dort starten Sie am riesigen mittelalterlichen Hauptplatz und lassen den Prachtbau der Tuchhallen, den Veit-Stoß-Altar in der Marienkirche und die Wawel-Kathedrale am Burghügel auf sich wirken. Tags darauf geht’s zum Rückflug nach Wien.

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