Federica Gregoratto

Federica Gregoratto (c) Eline Keller-Sørensen

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Wiener Vorlesungen

Diesmal wird Federica Gregoratto zum Thema "How Love Drives Transformation" referieren.

In der Menschheitsgeschichte ist die Liebe immer wieder erschienen – verwoben in das Gewebe von Kultur und Denken. Doch was drückt sie aus? Macht sie uns freier? Und wie wird sie zum Motor für individuelle und gesellschaftliche Veränderung?

Die Philosophin Federica Gregoratto folgt verschiedenen Strömungen der westlichen Liebesphilosophie – von Platon bis Hegel, von der Frankfurter Schule bis zu Simone de Beauvoir und Audre Lorde – und entwickelt eine originelle Konzeption der Rolle, die Eros in den Machtverhältnissen der gegenwärtigen Gesellschaft spielt. Im Anschluss spricht sie mit Dessy Gavrilova, Mitbegründerin des Vienna Humanities Festival.

Federica Gregoratto ist Philosophin und Autorin und derzeit Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Luzern. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Sozialphilosophie, feministischen Philosophie, Kritischen Theorie, Liebesphilosophie, dem Pragmatismus und der Psychoanalyse. 2025 erschien ihr neuestes Werk "Love Troubles: A Philosophy of Eros".

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache im Rahmen des Vienna Humanities Festivals in Kooperation mit den Wiener Vorlesungen statt.