Wandern zwischen Kultur und Natur

12. November 2025, 11:32

1 | 2 Bergdörfer und Kloster Bellapais
Nach der Ankunft fahren Sie über die „Green Line“, die griechisch-türkische Grenze, ins familiäre Hotel mit Bungalows, Obstgarten und Pool. In der Früh besichtigen Sie das mittelalterliche Kyrenia: Mit dem venezianischen Hafen, der Festung und den engen Altstadtgassen gilt es als schönste Stadt Zyperns. Die erste Wanderung führt von Taşkent zur Abtei Bellapais, einem gotischen Schmuckstück der französischen Lusignan-Dynastie im Fünffingergebirge.

3 St. Hilarion und Küstenblicke
Die Wanderung startet in Ftericha und führt durch grünes Buschland und lichten Kiefernwald zur Kreuzfahrerfestung St. Hilarion: Die Byzantiner errichteten sie als Ausguck, um Piratenschiffe zu sichten. Der Nachmittag lässt sich gut am Camelot Beach genießen.

4 | 5 Sandstrände und maronitische Kultur
Über savannenähnliche Flächen und weite Sandstrände - mit Zeit für sich und das Meer - geht es heute nach Akdeniz; der Nachmittag ist frei. Am fünften Tag steigen Sie zur Kirche St. George of the Seeds hinauf - mit etwas Glück reicht die Sicht bis zum Taurusgebirge in der Türkei. Im maronitischen Dorf Kormakitis wird noch Aramäisch, die Sprache Jesu, gesprochen.

6 Tatlısu und Frauenhandwerk
Eine Rundwanderung bei Tatlısu führt durch ursprüngliche Wälder und bietet herrliche Blicke über die Karpas-Halbinsel. Die Frauenkooperative des Ortes stellt Marmeladen, Johannisbrot-Sirup und Stickereien her. Vielleicht noch kurz zum Strand - dann erholen Sie sich im gemütlichen Altstadthotel in Nikosia.

7 | 8 Nikosia und die Geisterstadt Varosha
Osmanische Karawansereien, eine britische Markthalle, Zaha Hadids Eleftheria-Platz: Die geteilte Hauptstadt ist voller Kontraste. Famagusta war einst ein wichtiger Stützpunkt der Kreuzritter. Die venezianische Verteidigungsmauer ist fast vollständig erhalten. Das nahe Varosha, verlassen seit der türkischen Invasion 1974, stimmt zum Ausklang der Reise nachdenklich.

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