Bühne frei für Inklusion - Schauspieler Florian Jung erzählt

Freakcasters - Menschen, Geschichten, Leidenschaften.

Florian Jung:
Das war „Schnell ermittelt“, wo ich den Mann im Rollstuhl gegeben hab. Das fand ich sehr lustig: „Möchten Sie den Mann im Rollstuhl spielen?“ „Muss ich da viel spielen?“
Ja, mein Hauptmotiv ist, dass ich Geschichten erzählen will, dass man immer wieder in andere Figuren einsteigen kann. Oder wie es die Proschat Madani gesagt hat in ihrem Buchtitel: Wir können Leben spielen. Was ich sehr treffend finde, weil du halt wirklich jede Figur durchleben musst und zum Leben erwecken musst. Und zu einem gewissen Grad ist es auch eine Entfernung vom eigenen Leben. Und je länger ich es mache, desto mehr denke ich mir, ich lerne auch viel von meinen Figuren.

Sandra Knopp:
Herzlich willkommen bei Freakcasters, sagt Sandra Knopp. In unserem Podcast geht es um Menschen, Geschichten, Leidenschaften und Inklusion. Heute vereinen wir mal wieder beides: Die Liebe zum Radiomachen und die Liebe zum Schauspiel. Bei einem inklusiven Radioworkshop vermitteln mein Kollege Christoph Dirnbacher und ich das Rüstzeug, um eine Radiosendung beziehungsweise einen Podcast aufzunehmen. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalten mit uns zusammen eine Sendung. Dafür haben wir einen Gast eingeladen. Vielen Dank an Florian Jung, der uns einen Einblick in seinen künstlerisch-darstellenden Traumberuf gegeben hat. Welcher das ist, das erzählen wir gleich. Wir haben als Team recherchiert und dieses Gespräch vorbereitet. Wir haben einen Fragenkatalog geschrieben, das Interview geführt, die spannendsten Originaltöne herausgesucht und daraus eine Sendung gebastelt. Wir, das sind in alphabetischer Reihenfolge Erwin Buchberger, Christoph Dirnbacher, Sandra Knopp, Katharina Reiner, Udo Seelhofer, David Tritscher und Alexander Zeitlhofer. Katharina Reiner hat die Moderationen eingesprochen. Wir wünschen viel Vergnügen beim Hören.

Katharina Reiner:
Unser Gast heute ist vielseitig begabt. Er ist auf Theater- und Kabarettbühnen, aber auch im Fernsehen zu sehen. Florian Jung ist Schauspieler und sitzt im Rollstuhl. Ein Blick auf seinen filmischen Werdegang zeigt, dass er unter anderem in Folgen der TV-Serien „Vorstadtweiber“, „Vienna Blood“ und 2023 bei „Schnell ermittelt“ mitgewirkt hat. Dabei hat er mit prominenten Schauspielern und Schauspielerinnen zusammengearbeitet.

Florian Jung:
Die Ursula Strauss ist eine grenzgeniale Partnerin, von der man sehr gut abnehmen kann. Abnehmen heißt, wenn du eine Partnerszene hast, dann reagierst du immer auf das, was der Partner dir gibt an Spielmöglichkeit. Und es gibt Partner, wo man das Gefühl hat, da kommt überhaupt nichts. Da muss ich dann quasi mehr arbeiten, dass da was draus wird. Die Uschi ist eine, wo es ganz geschmeidig geht, wo man einfach das nehmen kann, was von ihr kommt. Es ist sehr angenehm.

Katharina Reiner:
Seine Rolle in dieser Episode beschreibt er selbst als unüblich.

Florian Jung:
Wir haben eine Szene gespielt, wo ich im gleichen Haus gewohnt habe wie eine Verdächtige. Und es war insofern spannend, als ich genervt war, dass ich angesprochen bin. Und das ist insofern sehr spannend, als man halt, wenn man sich gut kennt und viel miteinander gemacht hat … Vielleicht kommt auch dazu, dass die Uschi Strauss halt die Uschi Strauss ist. Aber ich habe dann eine Zeit gebraucht, bis ich gesagt habe, okay, das ist trotzdem eine Szenenpartnerin. Und vor allem das, was spannend war, ist, dass das mal eine behinderte Figur war, die aggressiver sein hat dürfen. Das war mal anders gezeichnet. Das kommt in den letzten Jahren schon vermehrt vor, dass Geschichten mit Behinderung erzählt werden, aber da sind sie in vielen Fällen meistens lieb gezeichnet.

Katharina Reiner:
Florian Jung hat sich in seiner Film- und Theaterlaufbahn immer wieder darauf eingelassen, ganz verschiedene Charaktere zu verkörpern. Eine seiner herausforderndsten Rollen war jene eines Drogendealers.

Florian Jung:
Und zwar im sogenannten mehr oder weniger unsichtbaren Theater, weil im Park gespielt. Da ging es hauptsächlich auch darum, das Böse in mir selber zu finden. Normalerweise bin ich, glaube ich, von mir sagen zu können, einigermaßen lieb und nett und komme auch entsprechend auf die Leute zu. Jetzt war es spannend, irgendwie das Böse in mir zu finden.

Katharina Reiner:
Um einen Bösewicht akkurat darstellen zu können, braucht es negative Situationen. Was ärgert ihn?

Florian Jung:
Wenn ich mich unfair behandelt fühle, wenn ich nicht nachvollziehen kann, warum ich Rollen nicht kriege, warum ich von manchen Menschen so behandelt werde, wie ich behandelt werde. Ja.

Katharina Reiner:
Besonders in Erinnerung geblieben ist ihm auch das Filmprojekt „Love Science“. Der Film kam 2011 in die Kinos. Darin geht es um einen Frauenschwarm, der im Rollstuhl landet und in seine Heimatstadt zurückkehrt. Eine Hauptrolle, die für ihn geschrieben wurde.

Florian Jung:
Der beste Unterschied oder der eindeutigste Unterschied ist, dass du so eine Rolle schwer ablehnen kannst. Abgesehen davon, dass ich sie nicht abgelehnt hätte, weil sie einfach gut geschrieben war. Was dann sehr anstrengend war, ist, dass wir quasi für 90 Minuten zwölf Drehtage hatten. Aber andererseits war es auch gut, weil wir in einen Flow reingekommen sind und quasi für nicht viel anderes Zeit hatten. Das heißt, du bist nicht aus der Geschichte rausgefallen. Was sehr spannend ist. Aber es ist natürlich eine Ehre, wenn du quasi einen Film geschrieben kriegst, der dann auch noch funktioniert.

Katharina Reiner:
Seine vierjährige Schauspielausbildung absolvierte er am Prayner Konservatorium für Musik und Dramatische Kunst. Diese Wiener Schauspielschule existiert mittlerweile nicht mehr. Die Zeit dort blieb Florian Jung als herausfordernd in Erinnerung.

Florian Jung:
Ich habe es mir aus dem Telefonbuch gesucht. Ich hab eine Schauspielschule rausgesucht und hab dort angerufen: „Grüß Gott, ich bin behindert. Ich würd gern Schauspieler werden.“ Dann musste ich mal die Schule überzeugen, dass ich das trotzdem kann. Und dann die Aufnahmeprüfung bestehen. Und dann habe ich mich halt durch vier Jahre Schauspielausbildung gequält, sag ich immer. Weil ich halt auch meine Fachlehrer hatte, die lange nicht geglaubt haben, dass ich überhaupt eine Chance hab in dem Beruf.

Katharina Reiner:
Heute steht er auf der anderen Seite, denn Florian Jung unterrichtet im Schauspiellehrgang „Yes, we act“ des inklusiven Wiener Theaters Delphin. Er lehrt unter anderem Sprechtechnik.

Florian Jung:
Jetzt, seit ich unterrichte, ist ein Hauptcredo, dass ich es genau andersrum machen will. Dass ich einfach sage: Zeig mir, was du machen möchtest, und wir schauen uns gemeinsam an, was davon geht. Und wenn du wohin willst, was gerade nicht geht, dann überlegen wir uns, was ist so das Mittelding, wo trifft sich das, wo du hin willst, mit dem, was möglich ist. Damals, kann ich mich erinnern, habe ich mit meiner Lehrerin diskutiert, weil die gefühlt monatelang nichts gesagt hat zu mir. Und ich habe gesagt: Kannst du mir irgendwas sagen? Ist das schlecht? Ist das gut? Was kann ich verbessern? Und sie hat gesagt: Ich weiß ja nicht, was du kannst. Und daraufhin habe ich gesagt: Können wir uns bitte darauf einigen, dass du mir sagst, was du brauchst, und ich sage dir, was geht. Also quasi damals noch umgedreht. Das ist mühsam, wenn du gerade selber Techniken lernst: Wie soll ich meiner Lehrerin beibringen, wie sie mir Techniken vermittelt, die ich nicht hab? Das ist eine spannende Herausforderung.

Katharina Reiner:
Florian Jung wurde im April 1978 in Wien geboren. Er erzählt, dass er eines der ersten Kinder in einer Inklusionsklasse war. Im Rückblick beschreibt er das schulische Zusammenleben so.

Florian Jung:
Ich war oft auch entweder der Exot, der interessant war, weil Rollstuhl, den andere nicht hatten. Oder der Typ, der genervt hat, weil er ständig Hilfe gebraucht hat. Oft halt hin- und hergependelt zwischen dem einen Extrem ins andere. Aber sonst so Stofferfassung oder so gab es schon auch. Also was mir in Erinnerung ist, ich konnte zum Beispiel nie unterscheiden, welcher Stoff jetzt wirklich wichtig ist, was der Hauptstoff ist und was quasi Fleißaufgabe ist. Weil ich das auf der grünen Tafel nicht gesehen hab. Die Lehrerin hat irgendwann angefangen, blau und rot einzukasteln quasi. Und ich habe aber nie gesehen, was ist jetzt blau. Und vor allem blau hab ich nicht gesehen auf der grünen Tafel. Und dann, ja, das hat dann mal lang gedauert, bis ich das klar gemacht habe, dass ich da eine andere Farbe brauche.

Katharina Reiner:
Über das Verhältnis zu seinen Schulkameraden und Schulkameradinnen sagt er.

Florian Jung:
Es kommt darauf an, in welcher Phase ich gerade war. Also wenn ich gerade nicht genervt habe, dann hat es ganz gut funktioniert. Wenn sie gerade das Gefühl gehabt haben, sie müssen mir entgegenkommen, sie müssen mir helfen, dann ist natürlich das Klassische: Warum muss ich dir schon wieder helfen? Was sie natürlich fast nie ausgesprochen haben. Aber du spürst es dann und damit umzugehen ist dann halt schwierig.

Katharina Reiner:
Gefragt, ob ihm die Feinfühligkeit solcher Erlebnisse heute im Job helfen, sagt er, dass er sich eher an Erlebnissen aus jüngerer Vergangenheit orientiert. Für einen Schauspieler sei der Umgang mit Emotionen, positiven wie negativen, unabdingbar.

Florian Jung:
Erstens glaube ich nicht, oder selten, dass es Abneigung gegen mich war, sondern eher gegen die Notwendigkeit, mir zu helfen. Das ist ein Unterschied. Und vor allem glaube ich, die Schulzeit ist mittlerweile so lang her, bin ja ein alter Sack im Vergleich zu euch, dass ich es woanders hernehme. Ich habe schon in anderen Bereichen schön oft Ablehnung und quasi Kritik erlebt. Dass ich es eher daraus ziehe, was mir näher ist. Weil das auch einfacher ist, dass du auf jüngere Erfahrungen zurückgreifst, als auf Erfahrungen, die Jahre zurückliegen.

Katharina Reiner: Die Liebe zum Schauspiel packt ihn schon im Kindesalter.

Florian Jung:
Ich wollte Geschichten erzählen. In ganz frühen Jahren habe ich eine Therapie in Graz gemacht. Bin in einer Grazer Oper gesessen, habe mir ein Kinderstück angeschaut und war relativ schnell hinter der Bühne. Das heißt, ich habe das, was ich gesehen habe, schon spannend gefunden. Aber ich habe mir immer gedacht: Das kann es nicht sein, dass die sich ein paar Mal treffen, ein paar Mal herumspringen und das war es dann. Da muss mehr dahinterstecken.

Katharina Reiner:
Professioneller Schauspieler im Rollstuhl werden? Wie sah seine Familie diesen Traum?

Florian Jung:
Ja, bis ich die ersten Erfolge hatte, waren sie natürlich immer sehr reserviert und haben mir abgeraten. Wie ich dann das erste Mal im Kino oder eben im Theater war, hat es ihnen Gott sei Dank meistens gefallen. Aber sie haben halt schon das Sicherheitsdenken sich bis jetzt aufrechterhalten. Ob ich nicht auch was anderes machen sollte. Bis ich dann kurz vor Corona wirklich einen Sicherheitsjob auch noch angenommen habe und halt jetzt quasi zwei Jobs parallel mache.

Katharina Reiner:
Egal ob als Schauspieler, in seinem zweiten Job oder im Privatleben, braucht Jung die Unterstützung von persönlicher Assistenz. Persönliche Assistenz erledigt Handgriffe, die er behinderungsbedingt nicht machen kann. Er nennt ein Beispiel dafür.

Florian Jung:
Es ist das Klassische, was ich immer, die klassische Art, wie ich Assistenz einsetze, weil ich sie immer brauche. Eben dadurch, dass ich keine oder sehr schlechtes Orientierungsvermögen habe, sage ich immer, wo ich hinmuss, sage ihm die Adresse. Und sein Job ist dann quasi, dass er mich dort hinbringt. Dass ich jemanden habe, der mir ins Kostüm hilft, der mir aus dem Kostüm raushilft, der mir hilft, die Bühnenposition einzunehmen, die ich brauche.

Katharina Reiner:
Es gibt zwar eine Berliner Agentur, die Schauspielerinnen und Schauspieler mit Behinderung vermittelt und mehr Angebote als früher. Dennoch sei das Rollenangebot relativ beschränkt.

Florian Jung:
Generell finde ich es ganz gut, dass es eben auch immer mehr Geschichten gibt, wobei es die letzten Jahre sogar so ist, dass es sogar so weit gekommen ist, dass junge Filmstudenten auch schon Geschichten mit behinderten Figuren schreiben. Da bin ich dann irgendwann dazu übergegangen, dass ich auch Dinge spiele, gute Geschichten spiele, wo ich nicht unbedingt Geld kriege. Einfach nur, um die gute Geschichte zu erzählen, aber auch, um den jungen Regisseur zu zeigen: Du kannst solche Geschichten durchaus schreiben, weil es gibt Leute, die das spielen.

Katharina Reiner:
Was Schauspieler mit und ohne Behinderung gleichermaßen betrifft, ist das Konkurrenzdenken.

Florian Jung:
Das Konkurrenzdenken unter Schauspielern kann man nicht wirklich abstellen. Weil es natürlich so ist, wenn ich eine Rolle kriege, kriegt sie ein anderer nicht. Das gehört aber dazu, dass man sich da ärgert. Ich ärgere mich auch, wenn jemand anderer eine Rolle kriegt, die ich gar nicht gehabt hätte. Da gibt es unterschiedliche Gründe, warum man das nicht kriegt. Weil halt gerade ein anderer Typ gefragt ist. Weil man halt, ich weiß nicht, zu blaue Augen hat, eine zu schiefe Nase hat, keine Ahnung. Aber das hat fast nie was mit einem persönlich zu tun. Und selbst wenn du es nicht kriegst, weil dich die Verantwortlichen schlecht finden, dann ist es noch immer kein persönliches Versagen, sondern hast einfach einen schlechten Tag gehabt. Was blöd ist, weil du die Rolle dann immer noch nicht kriegst, aber das ist ein Selbstschutz, damit du nicht an dir selber anfängst zu zweifeln, wenn du sagst, ich habe heute einfach einen schlechten Tag gehabt.

Katharina Reiner:
Bei seinem Theaterengagement muss er auf den Spielort und auf die Art der Bühne achten.

Florian Jung:
Ich kann zum Beispiel in keinen Häusern spielen, wo es Guckkastenbühnen gibt. Das hat was mit Behinderung zu tun, mit der Behinderung zu tun, weil ich kein räumliches Forschungsvermögen habe und daher nicht einschätzen kann, wie hoch sie ist. Das heißt, ich habe bis jetzt hauptsächlich in Theatern gespielt, die auf einer Ebene waren.

Sandra Knopp:
Also Guckkasten heißt, dass die Bühne erhöht ist.

Florian Jung:
Genau. Was fürs Publikum leichter ist, weil sie dann besser sehen. Aber für mich als Spieler mit Behinderung und ohne räumliches Vorstellungsvermögen geht das eben nicht, weil ich sonst eben nicht einschätzen kann, wie viel Spielraum ich hab und dass ich nicht runterfalle.

Katharina Reiner:
Er legt Wert darauf, mindestens zwei Stunden vor Beginn am Aufführungsort zu sein. In der Rollenvorbereitung liest er durchaus Literatur. Gibt es Verfilmungen, schaut er sich diese bewusst nicht an, um sicherzugehen, keine Rollen nachzuspielen. Sein neuestes Projekt ist ein Monolog mit dem Titel „Zeit“ mit musikalischer Untermalung der Akkordeonspielerin Angelina Akkordeon. Im Stück erlebt ein Mann einen unerwarteten Schicksalsschlag und muss sich mit einer neuen Situation auseinandersetzen. In einer erzwungenen Ruhepause kann er über sich und das Leben nachdenken.

Florian Jung:
Das aktuelle Projekt ist eben das Projekt, wo es geht um die Zeit. Wie kann ich die Zeit nützen? Warum muss ich immer genau wissen, was ich vorhabe? Warum kann ich nicht genau eigentlich auch in die Zeit hineinleben, in den Tag hineinleben? Das läuft jetzt seit Jänner. Das läuft hoffentlich noch ein, zwei Jahre weiter. Und es wird regelmäßig zu sehen sein. Wir haben jetzt das nächste Mal Mitte Oktober in Salzburg. Und dann kommt wahrscheinlich entweder im Dezember oder im Jänner wieder kommt es auch wieder nach Wien.

Katharina Reiner:
Der zu sein, der ich bin, gefragt nach Rollen, die er gerne spielen würde, kommt eine Idee ganz spontan.

Florian Jung:
Sag ich immer, wenn ich nicht Rollstuhlfahrer wäre, wenn ich keine Behinderung hätte, bin ich verkappter Musicaldarsteller. Das heißt, die absolute Traumrolle wäre auf jeden Fall der Tod in Elisabeth, aber dann bitte mit Pia gemeinsam.

Katharina Reiner:
Zum Schluss haben wir Florian Jung noch zu einem Wordrap eingeladen.

Okay, dann Pizza oder Burger?
Pizza.

Süß oder salzig?
Beides, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann salzig.

Was ist deine Lieblingsmusik?
Auch sehr unterschiedlich. Aber in letzter Zeit hauptsächlich Ina Regen und Musical.

Was ist ein Traumurlaub? Wo geht's hin?
Urlaub ist bei mir so ein Thema. Das sind meistens Städte, wo es gerade etwas Interessantes zum Schauen gibt oder wo es potenziell interessante Arbeit gibt. Also Berlin zum Beispiel.

Was ist für dich Glück?
Halbwegs zufrieden zu sein mit dem, was ich gerade mache. Interessante Menschen zu treffen, mich mit interessanten Menschen zu unterhalten. Und interessante Geschichten zu erleben und zu erzählen.

Welchen Schauspieler findest du gut? Helmut Qualtinger oder Oskar Werner?
Sind beide gut. Ich hab mich mehr mit Helmut Qualtinger beschäftigt. Daher ist mir Helmut Qualtinger näher.

Findest du Hans Moser auch gut?
Ja, aber der ist mir nicht so nah.

Katharina Reiner:
Abschließend stellt sich nur noch die Frage: Welche Zukunftsträume hat Florian Jung?

Florian Jung:
Dass ich wieder eine größere Spielwiese habe, dass ich wieder mehr regelmäßiger ins Spielen komme und dass ich so glücklich bleibe, wie ich jetzt bin bzw. dass ich noch mehr Punkte und Momente habe, wo ich sage, es läuft eigentlich ganz gut.

Sandra Knopp:
Das war Freakcasters für heute mit einer Folge, die der inklusive Radio-Workshop Ende September gestaltet hat. Unseren Podcast könnt ihr auf allen gängigen Podcast-Plattformen hören. Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann empfehlt doch unseren Podcast bitte weiter an Freunde und Bekannte, denen Inklusion am Herzen liegt. Auf Wiederhören und bis zum nächsten Mal, sagt Sandra Knopp.