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Smart Meters - mehr Kontrolle über den Stromverbrauch. Gestaltung: Robert Kopf
Moderation und Redaktion: Franz Zeller
1. Oktober 2009, 16:55
Europa soll bis 2020 um ein Fünftel weniger Strom verbrauchen. Um dieses EU-Ziel zu erreichen, muss der Hebel auch bei den Privathaushalten angesetzt werden. Da manche Stromanbieter die Zähler nur im Dreijahresabstand ablesen, haben viele Stromkunden keine Ahnung, wie sich ihr Energiekonsum entwickelt.
Daran etwas ändern sollen in Zukunft so genannte "Smart Meters", die die rund fünf Millionen Stromzähler in Österreich in den nächsten Jahren ersetzen werden und die Kunden in Echtzeit darüber informieren, wo wieviel verbraucht wird. Sie sollen aber auch die teuren Stromspitzen vermeiden helfen, die die Energieversorger zwingen, abseits der Peakzeiten sonst wenig genutzte Kapazitäten aufzubauen. Bereits jetzt werden Smart Meters in einigen tausend Haushalten getestet. Robert Kopf hat nachgefragt, wie die Zukunft des Strommanagements aussehen wird.