Digital.Leben

E-Books und die Zukunft der Buchkultur
Gestaltung: Anna Masoner
Redaktion: Franz Zeller

In den USA werden inzwischen mehr Bestseller im Digitalformat verkauft als gedruckt in Buchform. Das behauptet zumindest der Onlinehändler Amazon, der 570.000 Titel in elektronischer Form anbietet. Im deutschsprachigen Raum spielt das E-Book im Verhältnis zum klassischen Buch noch keine große Rolle. Lesen hat u.a. soziale Funktionen, die das E-Book auf den ersten Blick nicht erfüllen kann. Wenn das Gegenüber in der Straßenbahn ein Buch in der Hand hält, weiß man ungefähr, mit wem man es zu tun hat und ob man auf seiner Wellenlänge liegt.

Und so werden E-Books das Buch aus totem Holz nicht ersetzen, sondern ergänzen. Das zumindest glaubt der irische Verleger Richard Nash. Anna Masoner hat mit ihm in New York über die Zukunft der Buchkultur gesprochen.

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