Leporello

Menschen - Moden - Lebenskunst.
Aufrufe, Zurufe, Nachrufe * Die ungewöhnliche Lebensgeschichte des Porsche-Sammlers Viktor Grahser

Aufrufe, Zurufe, Nachrufe
Friedrich Kurrent hat 1965 die ÖGFA (Österreichische Gesellschaft für Architektur) mit gegründet. Seine Briefe an Persönlichkeiten der Zeitgeschichte schaffen Beachtung für bereits verloren geglaubte Themen und Projekte der Architektur und des Städtebaus und haben oft dazu geführt, Diskussionen wieder unter neuen Blickpunkten anzufachen. Der Petersplatz in Rom wurde zwar immer noch nicht vervollständigt, der Palast der Republik in Berlin ist für immer verloren, doch über Kurrents Aufrufe wie beispielsweise an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde ein Stück andere Realität, im Sinn einer Gegenkultur bewahrt. Viele seiner Rufe fanden jedoch Gehör und haben zu architektonischen und städtebaulichen Verbesserungen unserer Gegenwart beigetragen. Das Buch "Aufrufe, Zurufe, Nachrufe" zeigt Kurrent als Planer, Denker, Beweger im Bezug auf seine Zeitgenossen und deren gesellschaftliches Umfeld.Gestaltung: Judith Hoffmann

Die ungewöhnliche Lebensgeschichte des Porsche-Sammlers Viktor Grahser
In der Ausstellung "Ein Leben. Ein Mythos" im Wiener Lokal "Wirr", im Rahmen des Monats der Fotografie, erzählt der Künstler Rudolf Schmied die ungewöhnliche Lebensgeschichte des leidenschaftlichen Porsche-Sammlers Viktor Grahser. Der introvertierte Autoliebhaber bastelte bis zu seinem Tod an einem Porsche 356 Speedster. Seine Villa hatte er bis auf die Grundmauern ausgehöhlt und den Sportwagen durch ein eigenhändig in die Außenmauer geschlagenes Loch ins Haus geschoben und mitten in den Raum gestellt. Selbst lebte er auf 20 Quadratmetern mit minimalster Einrichtung.
Gestaltung: Anna Soucek

Service

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Eyes-on Monat der Fotografie in Wien

Rudolf Schmied

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