Praxis - Religion und Gesellschaft

Muslime in Europa: Wie ein Zusammenleben gelingen kann. Gestaltung: Maria Harmer Nachdenken über die "Goldene Regel" - Kinder und Jugendliche über ethisches Verhalten. Gestaltung: Brigitte Krautgartner Neuer Jugendkatechismus unter der Lupe: Alter Wein in neuen Schläuchen? Gestaltung: Sandra Szabo Kirche brennt! - Pro und Contra zur geforderten Kirchenreform. Gestaltung: Johannes Kaup Ausstellung: Die Türken in Wien. Gestaltung: Karina Hawle und Wolfgang Slapansky

Zwischen 35 und 53 Millionen der mehr als 700 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Europas sind Muslime. Nicht immer funktioniert ein Zusammenleben friktionsfrei.

"Was du nicht willst, dass man Dir tu' - das füg auch keinem andern zu" - dieses Sprichwort umreißt die sogenannte "Goldene Regel". Es ist ein ethischer Grundsatz, der auch ein zentrales Element in dem von Hans Küng ins Leben gerufenen Projekt Weltethos darstellt. Im Rahmen eines Aufsatzwettbewerbes haben sich Kinder und Jugendliche mit dieser Verhaltensmaxime kreativ auseinandergesetzt.

Es ist das derzeit weltweit größte religiöse Buchprojekt: Unter dem Titel "Youcat" soll Jugendlichen die Glaubenslehre der römisch-katholischen Kirche kompakt vermittelt werden.

Anfang dieses Jahres haben 144 Theologinnen und Theologen aus dem deutschsprachigen Raum tiefgreifende Reformen von der Hierarchie der römisch-katholischen Kirche gefordert, per Memorandum mit dem Titel: "Kirche 2011 - Ein notwendiger Aufbruch".

Im Jüdischen Museum Hohenems in Vorarlberg ist derzeit die Ausstellung "Die Türken in Wien - Eine europäische jüdische Gemeinde" zu sehen. Es geht dabei um die Geschichte einer ganz speziellen jüdischen Gemeinde, nämlich jener der sefardischen Jüdinnen und Juden.

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