Saldo - das Wirtschaftsmagazin
"Das Kreuz mit dem Geld". Das Interesse an der katholischen Kirche sinkt, die Einnahmen auch. Gestaltung: Hanna Sommersacher. Moderation: Nadja Hahn
22. April 2011, 09:44
Die Skandale der letzten Jahre haben die römisch-katholische Kirche ganz schön unter Druck gebracht. Nicht nur moralisch, auch finanziell. Immer mehr Menschen kehren der Kirche den Rücken und treten aus. Damit schrumpft auch die wichtigste Einnahmequelle der katholischen Kirche, die Kirchenbeiträge. Mit weniger Geld in den Kassen hat das Unternehmen Kirche nun ganz schön zu kämpfen. Die Kirche muss aber trotzdem Pfarren und Kulturdenkmäler erhalten, Priester und unzählige Angestellte im Sozialbereich bezahlen und hinter all dem steckt noch ein großer Verwaltungsapparat.
Saldo hat nachgefragt, wie sich die katholische Kirche finanziert, wofür sie Geld ausgibt, und vor allem wie sie sparen kann. Kurz: Wie kann das Unternehmen Kirche wirtschaftlich überleben?
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