Texte - neue Literatur aus Österreich

"Cello, stromabwärts". Von Ursula Wiegele. Es liest Heinrich Baumgartner

Ein altes, rotes Stadthaus voller Musiker, musikalische Gastarbeiter aus dem Osten und Südosten Europas. Familiengeschichten, Beziehungsgeschichten, Lebensgeschichten verschlungen, kompliziert und doch wieder ganz einfach. Ciprian, sein Sohn Luca, Alexej, Livia, Alena. Sie treffen sich hier, das Haus eine Station auf der langen Reise, die immer wieder ins Delta der Donau führt.

Es geht um Musik, um Sehnsucht, um den Wunsch, einen Ort zu finden, an dem ein Bleiben, wenigstens für eine Zeitlang, möglich wird.

Ursula Wiegele, 1963 in Klagenfurt geboren, lebt in Graz. Derzeit hauptberuflich im Sozialbereich und als Leiterin von Schreibwerkstätten tätig. Literarische Publikationen in Zeitschriften und Anthologien. U. a. 1. Preis Kurzprosa-Wettbewerb "Sprachräume-Schreibwelten" des Österreichischen Schriftstellerverbands (2010).

Service

Ursula Wiegele, "Cello, stromabwärts", Roman, Drava Verlag

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