Digital.Leben

ACTA noch nicht ad acta
Gestaltung: Julia Gindl
Moderation und Redaktion: Wolfgang Ritschl

Nachdem nicht nur online, sondern vergangenen Samstag bereits zum zweiten Mal auch auf den Straßen in ganz Europa gegen ACTA (Anti Counterfeiting Trade Agreement) protestiert wurde und mehrere EU-Länder, darunter Tschechien und Deutschland die Ratifizierung ausgesetzt und Kritik geäußert haben, heißt es vorerst Stopp für ACTA. Die EU-Kommission hat den Europäischen Gerichtshof beauftragt zu prüfen, ob ACTA gegen europäische Grundrechte verstößt. Die Grundidee von ACTA ist, gegen Produktpiraterie anzukämpfen und geistiges Eigentum im Internet besser zu schützen. Kritiker befürchten, dass sich auch ACTA negativ auf die Freiheit des Internets auswirken werde. Heute Nachmittag wurde im EU-Parlament eine Petition mit 2,4 Millionen Unterschriften gegen das umstrittene Abkommen überreicht. ACTA wird aber dennoch nicht so einfach ad acta zu legen sein.

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