Texte - neue Literatur aus Österreich

"Ende der Schonfrist" und andere Texte von Erika Wimmer. Es liest die Autorin

heute/rechnet keiner mehr/schwester/mit unsrem zweiten gesicht, schreibt Erika Wimmer in einem ihrer jüngeren Gedichte.

Nach längerer Beschäftigung mit den Spielformen der Prosa und des Hörspiels hat sie sich nun auch wieder dem Genre der Lyrik zugewandt. In Texten und Gedichten spürt sie leisen Strömungen nach: des Erinnerns, der Selbstbefragung, des Beobachtens und Stellungnehmens.
Erika Wimmer lebt als freie Autorin in Innsbruck. Als Literaturwissenschaftlerin hat sie zuletzt die vierbändige Werkausgabe Johannes E. Trojers erstellt und herausgegeben, als Erzählerin hat sie 1996 mit "Feder Stein" debutiert. Dem Buch sind vier weitere Titel gefolgt, zuletzt "Die dunklen Ränder der Jahre" (2010).

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Manus Erika Wimmer

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