Journal-Panorama
Das Schlimmste ist das Schweigen - 20 Jahre nach den Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen
Gestaltung: Nathalie Nad-Abonji
27. August 2012, 18:25
Vor 20 Jahren brannte das Asylbewerberheim in Rostock-Lichtenhagen. Vier Tage dauerten die ausländerfeindlichen Ausschreitungen, sie gefährdeten das Leben von 150 Menschen. Bis heute ist nicht abschließend geklärt, wer für den mangelhaften Polizeieinsatz zuständig war, warum die Stadt Rostock und das Land Mecklenburg-Vorpommern die Lage vor dem "Sonnenblumenhaus" so eskalieren ließen. Hat die Gesellschaft aus den Ereignissen gelernt? Sind wir heute aufmerksamer gegen rechte Gewalt?
