Religion aktuell

1. Schönborn präsentiert Hirtenbrief zu "Jahr des Glaubens"
2. Schüller enttäuscht über Hirtenbrief
3. Weitere Aussagen im Prozess um päpstlichen Kammerdiener

1. Schönborn präsentiert Hirtenbrief zu "Jahr des Glaubens"

Kardinal Christoph Schönborn hat heute das Hirtenwort der österreichischen Bischöfe zum Jahr des Glaubens vorgestellt. Kommende Woche am 11. Oktober beginnt es, also genau 50 Jahre nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Man sei sich der vielen Probleme in der Kirche bewusst, sagt Kardinal Schönborn und man wolle sie nicht kleinreden. Vielmehr soll das kommende Jahr dazu dienen, das Glaubenswissen zu vertiefen. Darin sieht Schönborn den besten Weg zur Lösung der Probleme. - Gestaltun: Judith Fürst



2. Schüller enttäuscht über Hirtenbrief

Enttäuscht über den Hirtenbrief zum "Jahr des Glaubens" zeigen sich die Plattform "Wir sind Kirche", die Laieninitiative und die Pfarrerinitiative. Deren Sprecher Helmut Schüller meint, das Kirchenvolk habe nach wie vor keine Möglichkeit der Mitsprache, wenn es um Reformen gehe. - Gestaltung: Roberto Kopf


3. Weitere Aussagen im Prozess um päpstlichen Kammerdiener

Die frühere Haushälterin und Übersetzerin von Joseph Ratzinger, Ingrid Stampa, hat heute den Verdacht einer angeblichen deutschen Verschwörung in der "Vatileaks"-Affäre zurückgewiesen. "Es ist ganz einfach lächerlich. Alles Fantasie. Verleumdungen", sagte die Deutsche der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera". Der Prozess selbst steht heute - nach dem dritten Verhandlungstag - aber offensichtlich kurz vor seinem Abschluss. - Gestaltung: Mathilde Schwabeneder

Moderation: Judith Fürst

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