Wissen aktuell

1. NASA plant aufblasbares Modul für ISS
2. NASA und ESA planen gemeinsames Raumschiff
3. Forschung im All - Nutzen auf Erden
4. Neue Aufgabe für Mars-Rover "Curiosity"
5. Naturschutzbund fordert ein bundesweites Rahmen-Naturschutzgesetz
Zum Ö1 Schwerpunkt "Open Innovation"

Redaktion: Barbara Daser

1. NASA plant aufblasbares Modul für ISS

Ein aufblasbares oder aufklappbares Modul schwebt der US-amerikanischen Raumfahrtagentur NASA für die Internationale Raumstation vor. Die NASA gab heute Nacht bekannt, dass sie eine Firma mit der Entwicklung beauftragt hat. 17,8 Millionen US Dollar stehen dafür zur Verfügung sowie zwei Jahre Entwicklungszeit.


2. NASA und ESA planen gemeinsames Raumschiff

Die USA und Europa verbindet derzeit das gleiche Schicksal in der Erdumlaufbahn: Ihre Raumschiffe sind Auslaufmodelle. Die amerikanische Space-Shuttle-Flotte ist bereits stillgelegt, und auch der europäische ATV-Transporter wird im kommenden Jahr letztmals Nachschub zur Internationalen Raumstation bringen. Was also läge näher, als sich beim Bau eines Nachfolgers zusammmenzutun? NASA und ESA haben gestern im texanischen Houston das Modell ihrer künftigen Zusammenarbeit im All präsentiert. Guido Meyer stellt das neue transatlantische Taxi in den Weltraum vor (u.a. mit William Gerstenmaier, NASA)


3. Forschung im All - Nutzen auf Erden

Die europäische ESA werde mitunter unterschätzt, meint übrigens die wissenschaftliche Chefberaterin der EU, Anne Glover, im Gespräch mit Gudrun Stindl.


4. Neue Aufgabe für Mars-Rover "Curiosity"

Der Marsrover "Curiosity" steht vor seinem ersten großen Auftrag, meldet die NASA: er soll in den kommenden Tagen einen Stein anbohren - in der Erwartung auf Spuren von Wasser zu stoßen. Die Aufgabe klingt leichter als sie ist: die NASA rechnet mit Pannen. Weitere Informationen finden Sie gerne hier


5. Naturschutzbund fordert ein bundesweites Rahmen-Naturschutzgesetz

Der Naturschutzbund feiert 100 Jahre und nimmt das heute bei einer Veranstaltung zum Anlass, 100 Wünsche zu formulieren - allen voran: ein Rahmen-Naturschutzgesetz, sagt Birgit Mair-Markart, Bundesgeschäftsführerin des Naturschutzbundes. Zweiter Wunsch zur 100-Jahr-Feier: jeder und jede von uns sollte mehr Tier- und Pflanzenarten kennen.
Wie das Wissen von Laien, das Wissen von vielen, die Wissenschaft unterstützen kann - wie zum Beispiel bei der Naturbeobachtung, das wird heuer übrigens im Zuge der ö1 Jahresschwerpunktes "open innovation" immer wieder Thema in Wissen aktuell sein.
Weitere Informationen dazu finden Sie gerne hier

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